Mittwoch, 5. April 2023

Neuer Trainer - aber der gleiche "alte Alltagstrott"?!

Nach dem kleinen und von vielen erwarteten Zwischenhoch in der Bundesliga gegen die Borussia aus Dortmund, ist der FC Bayern München im eigenen Stadion in der Nachspielzeit des DFB-Pokalviertelfinals gegen den SC Freiburg, unsanft  aber - und so ehrlich muss man an dieser Stelle sein - nicht ganz unerwartet auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt worden. Zum dritten Mal hintereinander findet das Finale in Berlin ohne den deutschen Rekordmeister statt, der unter Julian Nagelsmann vom Triple träumte und diesen Wunsch unter dem gerade erst installierten Thomas Tuchel nochmals klar kommunizierte. Doch - und das war gestern Abend im Stadion und am Fernseher nicht zu übersehen - die Bayern hatten nicht wirklich die passenden Lösungen parat. Man dominierte zwar und erarbeitete sich gute Aktionen, aber eben keine zwingenden Chancen, weil die Südbadener in der bayrischen Landeshauptstadt die Räume geschickt verdichteten und aufopfernd füreinander kämpften. Diese Leidenschaft ließen Teile der Bayern-Elf inklusive der eingewechselten Joker mitunter vermissen, sodass Freiburg verdient im Halbfinale steht. Denn auch der Strafstoß war regelkonform, hätte aber vom FC Bayern schon in der Entstehung verhindert werden können und müssen. Da hat Tuchel noch viel zu tun, denn schon ab der kommenden Woche könnte die nächste Titelchance vorzeitig weg sein. Ja, City ist ein Brett...

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