Dienstag, 30. September 2014

Und weiter geht's mit europäischem Spitzenfußball!

Heute geht es weiter mit der Gruppenphase der UEFA Champions League, es steht der 2. Spieltag auf dem Programm. Zu sehen gibt's alle Partien natürlich beim Bezahlender Sky, die Begegnung der Borussia aus Dortmund beim RSC Anderlecht (Mittwoch, 1. Oktober) wird aller Voraussicht nach beim ZDF zu sehen sein. Alle Begegnungen werden  um 20.45 Uhr Ortszeit angepfiffen - mit einer Ausnahme. Denn der FC Bayern München ist bereits um 18 Uhr (MESZ) gefordert - und zwar am Dienstag, 30. September. An diesem Tag spielt auch der FC Schalke 04 und empfängt dabei in der heimischen Arena den NK Maribor (20.45 Uhr). 24 Stunden später genießt auch Bayer 04 Leverkusen Heimrecht und darf sich mit dem portugiesischen Spitzenklub Benfica Lissabon messen. Die Topspiele der zweiten Runde der Vorrunde steigen aus meiner Sicht allerdings woanders. Zum Bespiel in der französischen Hauptstadt, in der Paris St. Germain den großen FC Barcelona zu Gast hat (Dienstag). Aber auch in der Bayern-Gruppe erwarte ich einen interessanten Vergleich, wenn sich Manchester City und der AS Rom miteinander auseinandersetzen. Am Mittwochabend empfehle ich einen Blick nach Spanien, wo sich Atletico Madrid und die "alte Dame" von Juventus Turin miteinander duellieren. Viel Spaß Euch und bitte aus deutscher Sicht die Daumen drücken!

Samstag, 27. September 2014

Kommen die Bayern aus München nun (wieder) ins Rollen?

Sie haben sich am Mittwoch auf dem heimischen Sofa, in der Kneipe oder auf der Wiesn amüsiert, während ihre Konkurrenz in der 1. Fußball-Bundesliga erneut Punkte gelassen hat - zumindest, was die Borussia aus Dortmund betrifft. Die hätte allerdings gegen den VfB aus Stuttgart in der Nachspielzeit eigentlich gewinnen können, wenn nicht gar müssen. Doch es sollte anders kommen, auch weil sich beide Teams krasse individuelle Fehler leisteten. Aber wer weiß? Vielleicht hat es ja so kommen müssen, weil ein gewisser Fredi Bobic (ausgerechnet!) im Vorfeld der Partie auf ein 2:2-Uentschieden zwischen den beiden Vereinen getippt hatte. Nun ist Bobic weg und seine ehemalige Liebe muss beziehungsweise darf gegen Hannover 96 ran. Die Niedersachsen sind immerhin Tabellenzweiter. Spitzenreiter ist seit der englischen Woche der FC Bayern München, der zur gleichen Zeit (15.30 Uhr) beim Aufsteiger 1. FC Köln antritt. Kommt der Rekordmeister da nun ins Rollen, nachdem der Liganeuling gegen 96 das erste Tor und somit die erste Pleite kassiert hat?! Nun, warten wir mal ab. Die meiste Aufmerksamkeit wird an diesem Nachmittag eh in Richtung Gelsenkirchen gehen, wo der FC Schalke den BVB empfängt. Für beide das wichtigste Spiel des Jahres - so oder so. Der größere Druck lastet aus meiner Sicht auf Schwarz-Gelb. Außerdem messen sich Paderborn und Gladbach, Freiburg und Leverkusen sowie am Abend der VfL Wolfsburg und der SV Werder Bremen miteinander (18.30 Uhr).

Donnerstag, 25. September 2014

Blitz und Donner und ein reinigendes Gewitter?

Also das war gestern ja mal ein echter Paukenschlag, oder? Der Tabellenletzte hat reagiert - und wie. Denn der VfB aus Stuttgart hat aus der Talfahrt der ersten vier Saisonspiele in der 1. Fußball-Bundesliga Konsequenzen gezogen. Fredi Bobic wurde bei den Schwaben als Vorstand Sport - man könnte es auch Manager nennen - mit sofortiger Wirkung entlassen. Das VfB-Urgestein erfuhr von dieser Entscheidung gestern Vormittag im Mannschaftshotel in seiner ehemaligen sportlichen Heimat Dortmund. Also so etwas hat es bestimmt auch noch nicht gegeben, selbst Coach Armin Veh machte es seiner Verwunderung vor und nach dem Spiel beim BVB kein Geheimnis. Bobic sei ein feiner Kerl, der in der Bundesliga seinen Weg mache, sagte Veh, der ansonsten mit seinem Team zufrieden sein konnte. Zumindest teilweise, schließlich verschenkte Stuttgart mal wieder einen Sieg. Erst in der 86. Minute glich der Favorit im heimischen Stadion aus, Torwart Sven Ulreich hatte sich gründlich verschätzt. So hieß es am Ende 2.2 - ein Ergebnis, das weder Dortmund noch dem VfB so richtig weiterhilft. Dass nicht immer der bessere Klub gewinnt, das hat der 1. FC Köln erfahren. Der beherrschte Hannover 96 über weite Strecken der Partie, ging allerdings beim 0:1 als Verlierer vom Platz. Das gleiche Ergebnis gab's in Leverkusen, wo Bayer trotz Gewitter-Unterbrechung mit Blitz und Donner gegen Augsburg gewann - und das ohne Kießling-Treffer. Auch der Hertha reichte ein Tor, um den VfL aus Wolfsburg zu schlagen. Und auch Gladbach traf nur einmal - und das gegen den HSV, der ohne eigenes Tor bleibt!

Mittwoch, 24. September 2014

Der FC Bayern rückt die Verhältnisse (vorerst) gerade!

Das war ja ein torreicher und spannender Auftakt in die englische Woche zum Auftakt des 5. Spieltags in der 1. Fußball-Bundesliga. Gut, in der Münchner Allianz Arena war es etwas weniger aufregend - zumindest wenn man es mit dem FC Bayern München hält. Der rückte mit einem deutlichen 4:0-Erfolg gegen den bisherigen Spitzenreiter SC Paderborn 07 die Verhältnisse (vorerst) wieder gerade. Nicht wirklich eine Sensation, da waren sich meine vier Kumpels und ich einig, als wir uns das Treiben gemeinsam angesehen haben. Nun sind die Stars des FC Bayern München also wieder Tabellenführer - und das wird auch nach den heutigen Spielen so bleiben. Auch auf den anderen Plätzen der Republik war einiges geboten, vor allem mal wieder im Kraichgau. Da erlebten die Zuschauer im badischen Derby zwischen der TSG 1899 Hoffenheim und dem SC Freiburg sechs Tore (3:3) - einen Treffer gab's erst in der Nachspielzeit. Sehr zum Leidwesen der Südbadener aus dem Breisgau. Auch im Rhein-Hessen-Vergleich zwischen der Eintracht aus Frankfurt und dem 1. FSV Mainz 05 ging es hitzig zu - am Ende gab's hier beim 2:2 eine Punkteteilung. Und in Bremen? Da schoss sich der FC Schalke 04 gegen den SV Werder mit 3:0 aus der Krise. Vorerst, denn am Samstag kommt der BVB zum Revierschlager vorbei.

Dienstag, 23. September 2014

So, Sportsfreunde - heute Abend steigt ein echtes Topspiel!

Heute Abend beginnt er, der fünfte Spieltag in der 1. Fußball-Bundesliga. Ab 20 Uhr rollt in den einzelnen Stadien der Ball und im Münchner Norden steigt dabei das Topspiel. Denn der FC Bayern München ist mitten in der Wiesn-Zeit in der heimischen Allianz Arena gefordert und zwar gegen - na, wen eigentlich? Ich schrieb ja etwas von Topspiel. Nun, es sind nicht etwa die Borussia aus Dortmund, der FC Schalke 04 oder Bayer 04 Leverkusen, die in der bayerischen Landeshauptstadt zu Gast sind. Nein, es kommt der SC Paderborn 07 in den Südosten der Republik. Ja, richtig - zugegeben etwas überraschend. Doch der Aufsteiger ist aktuell Spitzenreiter, der große Favorit aktuell "nur" auf Platz vier. Schon irgendwie seltsam, doch zugleich alles andere als unverdient. Gerade weil der Breitenreiter-Elf niemand etwas zugetraut hat und ihnen keine Chance auf den Klassenerhalt eingeräumt hatte, nutzt der Liganeuling derzeit eben diese eine Chance. Außerdem treffen im badischen Derby die TSG 1899 Hoffenheim und der SC Freiburg aufeinander, der SV Werder Bremen empfängt in einem ehemaligen Klassiker dieser Spielklasse die "Königsblauen" und die Eintracht aus Frankfurt hat den 1. FSV Mainz 05 zum sicherlich nicht uninteressanten Nachbarschaftsvergleich zu Gast. Achtung: Alles nur bei Sky!

Montag, 22. September 2014

Geschichten, wie sie eigentlich nur der Fußball schreibt!

Wahnsinn, was da gestern Nachmittag in der englischen Premier League passiert ist. Da lag Manchester City im Topspiel gegen den FC Chelsea London durch den eingewechselten Andre Schürrle mit 0:1 in Rückstand, als die Citizens in der Schlussviertelstunde noch einmal auswechselten. Es kam der Spieler mit der Nummer 18, ein Mann der 13 Jahre das Trikot des Gegners getragen hatte. In der Hauptstadt gewann dieser Mann mit den "Blues" alle Titel und entschloss sich im Sommer mit Mitte 30 seine Karriere beim Hauptstadtklub zu beenden und seine Laufbahn in den Vereinigten Staaten von Amerika ausklingen zu lassen. Da er dort allerdings erst im Januar gebraucht wird, wurde er zurück auf die Insel geschickt - als Leihspieler zu City. Ausgerechnet er, das Urgestein den FC Chelsea. Und was macht er dieser Frank Joseph Lampard junior? Ja, richtig - er trifft nach 85 Minuten für Manchester gegen seine alte Liebe zum Ausgleich. Plötzlich war es still an der Stamford Bridge, Lampard jubelte so gut wie gar nicht. Es schien ihm beinahe unangenehm zu sein. Kann man irgendwie verstehen, vor allem weil er in der 89. Minute sogar noch den Siegtreffer auf dem feinen Füßchen hatte. Das wäre allerdings zuviel des Guten gewesen und hätte die Stimmung womöglich nur unnötig angeheizt. Und in der Bundesliga? Da ließ der VfL Wolfsburg dem frühdezimierten Gegner Bayer 04 Leverkusen zum 4:1-Endstand keine Chance und der 1. FC Köln trennte sich vom VfL Borussia Mönchengladbach torlos mit 0:0.

Sonntag, 21. September 2014

Lasst doch bitte mal Eure Tippscheine sehen, liebe Freunde!

Was war da denn los? Also mal im ernst: Ist hier unter meiner Leserschaft ein Mensch dabei, der nach dem vierten Spieltag den Aufsteiger SC Paderborn vor den Sonntagsspielen auf dem ersten Platz gesehen oder erwartet hätte. Na eben - wohl keiner. Doch es kommt noch besser: Hat hier jemand vom Liganeuling einen solchen Treffer der Marke "Tor des Jahres" erwartet? Wohl eher auch nicht. Nun, überhaupt war an diesem Spieltag im Fußball-Oberhaus einiges los. Ronny schießt den SC Freiburg im Alleingang ab, der HSV erkämpft sich gegen den FC Bayern München einen Zähler und der 1. FSV Mainz 05 schlägt die Borussia aus Dortmund. Also wer das erwartet hat, der hat doch keine Ahnung, oder? Oder aber: Habe ich und die vielen Experten, die das anders erwartet haben, keinen Plan. Man weiß es einfach nicht so genau! Fakt ist aber, dass das die Faszination an beziehungsweise in diesem Sport ausmacht und jedes Wochenende für Spannung sorgt. Heute Nachmittag geht es übrigens weiter, schon die Ansetzungen versprechen einiges. Ab 15.30 Uhr treffen Wolfsburg und Leverkusen aufeinander und danach (17.30 Uhr) messen sich dann auch noch Köln und Gladbach im rheinischen Derby miteinander. Ich wünsche viel Freude dabei!

Donnerstag, 18. September 2014

Fazit: Verdienter Sieg und eine kleine Überraschung!

So, meine lieben Fußballfreunde. Das war er nun, der 1. Spieltag der Gruppenphase in der UEFA Champions League. Und auch am gestrigen zweiten Spieltag war einiges geboten - natürlich auch aus deutscher Sicht. Da möchte ich übrigens gleich mit denjenigen sogenannten "Experten" hart ins Gericht gehen, die nach dem Schlusspfiff in vielen sozialen Netzen wieder einmal von "Bayern-Dusel" sprechen beziehungsweise gesprochen haben. Ich habe selten eine so überlegene Mannschaft gesehen, die eigentlich bis zur Halbzeit 4:0 hätte führen können. Zudem hätte der FC Bayern München gegen Manchester City mindestens einen Strafstoß kriegen müssen. Aber nun gut, am Ende wurde es ein knapper 1:0-Erfolg für den FC Bayern, weil sich Verteidiger Jerome Boateng in der 89. Minute ein Herz fasste. Ja, auch dieser Schuss war abgefälscht - aber unter dem Strich ging der "Dreier" für die Guardiola-Elf in Ordnung - basta! Und auch der FC Schalke 04 hat sich den Punkt beim FC Chelsea London verdient. Vor allem deshalb, weil dir eigentlich "Chancenlosen" sich dem Starensemble mutig entgegen gestellt haben. Auch ich hätte mit einer deutlichen Niederlage für "Königsblau" gerechnet. Aber man kann sich ja mal irren - Stichwort: Bayern-Dusel! Ach, lassen wir das jetzt besser - Schwamm drüber.

Mittwoch, 17. September 2014

Neuer Mann gefunden und der BVB setzt eine Duftmarke!

So, der Hamburger Sportverein hat also einen neuen Trainer gefunden. Der gute Mann heißt Josef Zinnbauer und war bisher für die U21 des Bundesliga-Dinos zuständig. Zuvor coachte der Slomka-Nachfolger die Nachwuchstruppe des Karlsruher Sportclubs. Dem Verein, von dem der Ex-Oldenburger an die Elbe kam. Das hatte noch der ehemalige Sportchef Oliver Kreuzer eingefädelt, der inzwischen bei den Nordlichtern längst schon wieder Geschichte ist. Nun, ich bin gespannt, ob Zinnbauer die Stars auf Kurs bringt. Warten wir mal ab! Und nun zum Auftakt der UEFA Champions League, bei dem mich insbesondere die Borussia aus Dortmund begeistert hat. Das, was die Elf von Übungsleiter Jürgen "Kloppo" Klopp da im heimischen Stadion beim 2:0-Erfolg gegen den FC Arsenal London auf den Rasen zauberte, war schon eine Hausnummer. "Wir wollen ins Finale!", hat der armenische Torjäger Henrikh Mkhitaryan - genannt "Miki" - im Vorfeld des Duells vollmundig angekündigt und ist dafür von vielen belächelt worden. Nun, es war ja erst der Auftakt - aber die Art und Weise, wie der BVB auftrat, das machte Lust auf mehr und lässt die getätigte Aussage nicht mehr ganz so größenwahnsinnig rüberkommen. Und Bayer 04 Leverkusen? Die spielten auch beim AS Monaco toll und offensiv stark, vergaßen allerdings erneut das Toreschießen. 0:1 hieß es aus Sicht der Werkself, die das im nächsten Spiel besser machen sollte. Viel fehlt wirklich nicht!

Dienstag, 16. September 2014

Nun also doch der Rauswurf - aber zu dem Zeitpunkt?

Ich denke, dass es vieles gibt, was man in diesen Tagen gerne sein möchte, oder? Aber mal ehrlich: Wer von Euch ist denn in diesen Tagen schon gerne HSV-Fan? Nun, wenn ich mich hier am Flughafen in der Lobby umschaue, dann sind das nicht viele. Zumindest gingen gerade, als ich laut gedacht habe, nicht viele - ja, gut - es gingen gar keine Hände nach oben! Verwunderlich oder überraschend ist das ja nicht - ganz im Gegenteil. Nun haben die Bosse um den neuen Vorstandsvorsitzenden Dietmar Beiersdorfer also dann doch den macht- und wahrscheinlich auch recht ratlosen Mirko Slomka entlassen - und das gerade einmal nach sieben Monaten. Doch nicht nur das. Denn gerade einmal fünf Tage vor dem nächsten Bundesliga-Spiel steht der Hamburger SV somit ohne Übungsleiter da. Ich bin mir in diesen Minuten nicht ganz sicher, ob sie an der Elbe wissen, wer am Samstagnachmittag dort zu Gast sein wird. Darf ich aufklären, ja?! Es ist der aktuelle Meister, der FC Bayern München, der im Stadtstaat vorbeischaut. Ich wünsche dabei schon einmal viel Vergnügen und natürlich viel Glück bei der Trainersuche. Denn Wunschkandidat Thomas Tuchel sagte ab. Ganz ehrlich: Das wundert mich überhaupt nicht! Schauen wir mal, wer sich das antut.

Montag, 15. September 2014

An der Elbe reagiert mal wieder/noch immer das Chaos!

Man, man, man. Da weiß man ja so langsam echt nicht mehr, was man (noch) sagen soll?! An der Elbe beim dort beheimateten Hamburger Sportverein steht die nächste Flut unmittelbar bevor. Ich frage mich ja immer wieder, an welcher Position der Tabelle der Bundesliga-Dino stünde, wenn die Spieler mit der gleichen Leidenschaft und Regelmäßigkeit ihre Leistung abrufen würden, wie der (neue) Vorstand seine Krisensitzungen abhält. Ein (!) Punkt aus drei Begegnungen holte die Mannschaft von Trainer Mirko Slomka, verlor sogar daheim gegen den Aufsteiger Paderborn mit 0:3. Es wird getuschelt, dass Thomas Tuchel bei den Nordlichtern übernehmen soll, nachdem die Slomka-Schützlinge am Wochenende auch bei dessen Ex-Verein Hannover 96 verloren haben. Nun, ich habe wirklich keine Idee, was ein erneuter Austausch des Übungsleiters bringen soll. Ich glaube eher, dass die Kicker mal auf die Couch sollten. Ich maße mir damit nicht an, dass ich Rafael van der Vaart und Co. für nicht mehr ganz richtig halte. Nein: Ich denke, dass es den Fußballern helfen könnte, damit sich der Knoten in den Beinen löst, der meines Erachtens mentale Ursachen hat. Die Jungs haben einfach viel mehr drauf als Abstiegskampf - und das nicht nur auf dem Papier!

Sonntag, 14. September 2014

Die allerbesten Wünsche zum Geburtstag, mein lieber Günter!

Bei allem Verständnis für die teilweise schönen Spiele, die wir gestern in der 1. Fußball-Bundesliga gesehen haben, möchte ich heute an dieser Stelle von etwas anderem schreiben. Ja, keine Sorge - ich werde dem Fußball nicht untreu hier. Aber es soll dieses Mal um einen Mann gehen, der die kurzen Hosen und die Stollenschuhe längst gegen Anzug und Krawatte getauscht hat. Gemeint ist Günter Netzer, der heute Geburtstag hat. Denn heute vor 70 Jahren wurde die Legende des VfL Borussia Mönchengladbach ebendort als Günter Theodor Netzer geboren und sollte eine unnachahmliche Karriere starten - und das nicht nur auf dem grünen Rasen. Schon früh erkannte der Frauenschwarm mit den langen blonden Haaren, dass es ein Leben nach der Kickerei gibt und vermarktete die Stadionzeitschrift, machte in Versicherungen und sorgte für einigen Gesprächsstoff in der gesamten Bundesrepublik als Diskotheken-Besitzer. Ja, der Mann mit dem Pelzmantel und dem Ferrari war ein echter Typ und ist das bis heute geblieben. Seine Duelle mit Gerhard Delling als ARD-Experte sind Kult. Ebenso seine Entscheidung, sich im Pokalfinale gegen den 1. FC Köln für die Fohlen selbst einzuwechseln und - natürlich, na klar - das Siegtor zu machen. Auch bei Real Madrid machte er sich zusammen mit Paul Breitner einen Namen, in der Nationalmannschaft musste er allerdings meistens seinem Freund Wolfgang Overath den Vortritt lassen. Gerade erst wurde bekannt, dass der Wahl-Schweizer seinen langjährigen Weggefährten Uli Hoeneß im Gefängnis besucht hat. Netzer ist eben ein feiner Kerl - auf und abseits des Platzes. Alles alles Gute, einen schönen Tag und herzliche Grüße nach Zürich!

Freitag, 12. September 2014

Heute Abend beginnt der 3. Spieltag der 1. Bundesliga!

So, liebe Sportsfreunde. Das Tagesgeschäft hat uns also wieder - endlich möchte man fast sagen. Los geht's mit dem 3. Spieltag in der 1. Fußball-Bundesliga zwischen Bayer 04 Leverkusen und dem SV Werder Bremen (20.30 Uhr, Sky). Ich denke, dass uns ein gutes Spiel erwartet. Denn beide Mannschaften sind besser aus den Startlöchern gekommen, als es von vielen erwartet wurde. Insbesondere die Werkself vom Rhein hat mich bisher beeindruckt - und wie. Der neue Trainer Roger Schmidt hat seiner Elf taktisch und im Spielverständnis noch einmal ein wichtigesUpdate verpasst. Etwas, das einem seiner Vorgänger in Leverkusen nicht so recht gelungen ist. Gemeint ist Robin Dutt, der heute mit seinem neuen Arbeitgeber an seiner ehemaligen Wirkungsstätte vorbeischaut. Mal schauen, was er seinen Werderanern mit auf den Weg gegeben hat beziehungsweise wird. Spnnend dürfte es auch morgen werden - insbesondere beim Südgipfel in München. Dort treffen dann der gastgebende FC Bayern und der VfB aus Stuttgart aufeinander (Anpfiff: 15.30 Uhr). Auch hier dürfte einiges geboten sein. Doch auch auf den anderen Plätzen der Region geht's rund!

Donnerstag, 11. September 2014

Sind die Belastungen allmählich viel zu hoch (geworden)?

Liebe Leser. Wie steht Ihr eigentlich zum Thema Verletzte im Spitzensport, genauer gesagt: im Fußball. Nun, es ist schon auffällig, dass in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder ein Top-Star aus der Bundesliga, Europa oder dem Rest der Welt verletzt ist - und das mitunter mehrere Wochen und Monate. Insbesondere bei der Borussia aus Dortmund und dem FC Bayern München ist dieser Umstand zu beobachten. Liegt es an der zu großen Belastung aus Bundesliga, Pokal, Europacup und Länderspielen? Ganz ehrlich: Ich weiß es nicht! Aber es ist nicht von der Hand zu weisen, dass insbesondere Kicker wie Javi Martinez, Bastian Schweinsteiger, Ikay Gündogan und zuletzt Marco Reus immer wieder lange fehlen. Und das sind nur vier prominente Namen, die in ihrer Karriere seit Jahren auf mehreren Hochzeiten tanzen (müssen). Müssen die Jungs also viel zu viel oder zu oft ihre Knochen hinhalten? Mir fehlt darauf eine gute Antwort. Ich weiß allerdings nur, dass die deutsche Handball-Nationalmannschaft auf dem Weg zum WM-Titel 2007 im eigenen Land in neun Tagen sage und schreibe sieben (!) Spiele absolviert hat. Seid nun bitte aber so fair und kommt mir nicht mit, "aber das sind ja nur 60 Minuten". Dieser Ansatz ist grundfalsch!

Mittwoch, 10. September 2014

Von einem Mann, der einfach immer Bock auf Kicken hat!

Dieser Mann ist doch einfach ein Phänomen, oder? Irgendwie kam er (beinahe) aus dem Nichts und ist gekommen, um die bleiben - und wie. Gemeint ist dieser Kerl namens Thomas Müller, der gerade einmal 24 Jahre jung ist. Gut, am Samstag feiert der Ur-Bayer aus Pähl am Ammersee seinen 25. Geburtstag. Ich muss zugeben, dass ich damals nicht so richtig verstanden habe, was Jürgen Klinsmann und Louis van Gaal in diesem schlaksigen Burschen sahen beziehungsweise gesehen haben. Insbesondere der holländische Coach - inzwischen in Diensten von Manchester United - prägte eins den Satz: "Müller spielt bei mir immer!" Nun, spätestens in den letzten vier Jahren ist endgültig klar, warum. Denn die Nummer 25 des FC Bayern München ist immer motiviert, hat stets Lust zu laufen und ist - Gott sei Dank - fast nie verletzt. Man kann nur hoffen, dass das beim Torjäger - der beim DFB seit der WM 2010 mit der "13" aufläuft - auch so bleibt. Für mich ist der Triple-Sieger des Jahres 2013 in naher Zukunft ein ernster Kandidat für die Wahl zum "Weltfußballer des Jahres". Eine solche Entwicklung haben noch nicht viele Profis in Europa und dem Rest der Welt vor ihm genommen. Da kommen noch sehr viele Tore, Titel und Länderspiele hinzu!

Dienstag, 9. September 2014

Da ist bei vielen ja mal noch richtig Sand im Getriebe!

Das waren sie also, die ersten Länderspiele nach der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien. Und es war deutlich zu erkennen, dass bei einigen Nationen noch längst nicht alles rund läuft. Sei es, weil einige Stars angeschlagen waren oder sind beziehungsweise gerade erst ihre Verletzungen auskuriert haben. In vielen (europäischen) Ländern hat die Saison ja noch gar nicht richtig begonnen, vielen Fußballern fehlt es an Kondition und der sogenannten Zweikampfhärte. Dennoch haben es die großen Namen geschafft - zumindest fast alle - erste Prestige-Erfolge zu erzielen und somit erste wichtige Zähler in den Qualifikationsspielen im Hinblick auf die EM 2016 in Frankreich einzufahren. Die größte Überraschung war für mich zweifelsohne aber das 0:1 der Portugiesen gegen Albanien. Ok, gut - Cristiano Ronaldo hat gefehlt. Dennoch sollte es eine Mannschaft mit derart guten Kickern doch gelingen, einen solchen Gegner zu schlagen. Ja, die viel zitierten "Kleinen" gibt es eigentlich nicht mehr, die Leistungsdichte ist knapper geworden. Ich bin gespannt, wie es Mitte Oktober weitergehen wird. Vielleicht ist dann auch wieder Marco Reus fit, der sich am Sonntagabend gegen die Schotten kurz vor Schluss abermals schwer am linken Knöchel verletzte. Gute Besserung!

Montag, 8. September 2014

Mund abwischen und die drei Punkte mitnehmen, oder?!

So, das war also das erste Pflichtspiel unserer deutschen Fußball-Nationalmannschaft seit dem WM-Finale am 13. Juni in Rio de Janeiro. Und was soll man sagen außer: "Glückwunsch zu den ersten drei gewonnenen Punkten auf dem Weg zur EM 2016 in Frankreich." Denn, das ist es, was unter dem Strich zählt. Es war zu erwarten, dass das DFB-Team gegen körperlich robuste und defensiv gut geordnete Schotten so ihre Schwierigkeiten haben wird. Am Ende reichte es für einen knapen 2:1-Erfolg, an dem Thomas Müller wesentlichen Anteil hatte. Natürlich nicht nur, weil der Stürmer des FC Bayern München beide Treffer erzielte. Nein, es war auch die Laufbereitschaft und die ständige Suche nach Lücken, die den 24-Jährigen auszeichneten. Es sieht beinahe danach aus, als braucht der Namensvettter des großen Gerd einfach keine Pause. Ganz anders als BVB-Flügelspieler Marco Reus, den es erneut am linken Knöchel erwischte. Hoffen wir mal, dass es nicht allzu schlimm ist. Er war ja gerade erst nach einer längeren Verletzungspause für und in Dortmund zurück auf dem Rasen. Hierhin durfte ein gewisser Mario Gomez erst gar nicht. Nun, nach dem Verhalten der Fans am Mittwoch ist/war das auch besser so. Schade, dass es einige gibt, die sich an so manch tolle Leistung von ihm gar nicht mehr erinnern mögen. Damit meine ich nicht nur seinen Auftritt gegen Holland bei der Euro 2012.

Samstag, 6. September 2014

Nach dem Argentinen-Match ist vor dem Schottland-Spiel

"Das wird ein ganz anderes Spiel!", "Am Sonntag wird es ernst!", "Gegen die Schotten geht's ja auch um wichtige Punkte!". Nun, was sind das nun? Sind das Floskeln? Sind das Ausreden? Oder wie soll man diese Sätze denn nun beurteilen. Ich bin mir nicht so ganz sicher, liebe Leser. Aber ich bin durchaus optimistisch, dass der Weltmeister morgen Abend (20.45 Uhr, MESZ, RTL) gegen Schottland zum Auftakt der EM-Qualifikation ein ganz anderes Gesicht zeigen wird als noch am Mittwoch bei der Neuauflage des WM-Finals gegen Argentinien geschehen. Und das nicht nur, weil Bundestrainer Joachim "Jogi" Löw die Aufstellung etwas verändern dürfte beziehungsweise auch wird. Man munkelt, dass Mario Götze für Mario Gomez vorne im Sturmzentrum beginnt und dass Jerome Boateng in der Abwehr zurückkehren wird. Zudem sieht es ganz danach aus, als könne Mesut Özil gegen die Jungs von der britischen Insel auflaufen. Mir ist das eigentlich relativ egal, wer von Beginn an spielt. Nach der phasenweise recht durchwachsenen Leistung gegen die Südamerikaner kann es ja eigentlich nur noch besser werden, oder? Warten wir einfach mal ab, was sich die DFB-Verantwortlichen ausgedacht haben!

Donnerstag, 4. September 2014

Ein in vierlei Hinsicht beschämender Abend!

Keine Frage, man darf gegen Argentinien verlieren. Doch die Art und Weise, wie das gestern im Freundschaftsspiel in Düsseldorf gewesen ist, wirft einige Fragen auf. Ja, Deutschland hätte besser spielen müssen, vielleicht auch in einer anderen Besetzung auflaufen können - doch Verletzungen und Rücktritte aus dem DFB-Team haben das verhindert. Dennoch standen da gestern elf gestandene Profis auf dem Platz, die sich teilweise nicht nur in der 1. Fußball-Bundesliga bereits einen guten beziehungsweise großen Namen erspielt haben - und das trotz ihrer jungen Jahre. Nichtsdestotrotz waren es teilweise krasse individuelle Fehler, die sich der amtierende Weltmeister in der Neuauflage des WM-Finals gegen die Südamerikaner leistete. Das hat mich gewundertz, sehr sogar. Es wirkte, als wäre der eine oder andere in der Stammelf nicht richtig bei der Sache. Das ist schade, vor allem für die anwesenden Zuschauer, die ihre Lieblinge gerne ein weiteres Mal gegen die Argentinier bejubelt oder zum Sieg getragen hätten. Doch auch das Publikum zeigte sich gestern Abend beim 2:4 von seiner merkwürdigen, wenn nicht sogar von einer ganz hässlichen Seite. Gut, nicht alle - das ist klar. Doch es kann eigentlich nicht sein, dass Mario Gomez bei seinem Comeback derart ausgepfiffen wird. Mit Sicherheit hätte er das eine oder andere Tor machen müssen. Doch ich glaube nicht, dass der Stürmer mit Absicht den Torwart an- beziehungsweise daneben geschossen hat. Ja, ich habe mich auch geärgert - aber so!?

Mittwoch, 3. September 2014

Wenn einer mal wieder seinen Unmut äußert!

"Wenn ich bei diesem Verein etwas zu sagen hätte, dann hätte ich das anders gemacht!" Wer das sagte? Es war Cristiano Ronaldo himself, der Superstar und amtierende Weltfußballer von Real Madrid. Damit kritisierte der gerade zu "Europas Fußballer des Jahres" gekürte Portugiese die Transferpolitik seines Arbeitgebers. Der hatte sich immerhin die Dienste von Weltmeister Toni Kroos und von WM-Star James Rodriguez gesichert. Doch diese beiden Wechsel meinte Ronaldo eher nicht, sondern die Abgänge von Angel Di Maria (zu Manchester United) und Xabi Alonso (zum FC Bayern München). Zumindest im Falle von Alonso dürfte das viele Mitspieler überrascht haben - vor allem eben CR7. Dafür holten die "Königlichen" nun Javier Hernandez, die "kleine Erbse" von ManU auf Leihbasis. Und auch bei anderen Klubs hat sich noch einmal richtig was getan. Falcao, Torjäger in Diensten des AS Monaco aus Frankreich schließt sich nun den "Red Devils" von Coach Louis van Gaal an, Tottenhams Lewis Holtby wechselt in die 1. Fußball-Bundesliga und soll den Hamburger SV wieder in die Spur bringen. Ich bin gespannt, ob das dem ehemaligen Schalker gelingen wird. Auch der 1. FSV Mainz 05 hat noch einmal kräftig "einkauft".

Dienstag, 2. September 2014

Die beiden brennenden Personalien sind nun geklärt!

So, meine lieben Fans und Freunde unseres so geliebten Sports. Nichts Neues im Westen, oder? Nun, die Ernennung von Thomas Schneider zum neuen "Co" von Bundestrainer Joachim "Jogi" Löw ist schon eine Überraschung - zumindest eine kleine. Zwar war der Name des ehemaligen Übungsleiters des VfB aus Stuttgart immer wieder gefallen, doch auch ein paar andere Jungs waren um die Nachfolge von Hans Flick rund um die Frankfurter Otto-Fleck-Schneise heiß diskutiert worden. Nun ist es also Schneider geworden, den Löw einst am Neckar selbst über den Trainingsplatz scheuchte. Zum 1. Oktober tritt der Wahl-Straubinger seinen Dienst an und wird dabei ähnliche Aufgaben übernehmen, wie sie einst der ehemalige Hoffenheimer ausgeübt hatte. Und auch der neue Mannschaftskapitän des amtierenden Weltmeisters steht nun fest. Wie bereits erwartet, hat der Bundestrainer auf der Pressekonferenz in Düsseldorf Bayerns Bastian Schweinsteiger zum Nachfolger von Philipp Lahm bestimmt - oder besser: Es nun der breiten Öffentlichkeit mitgeteilt. Ich finde, dass das eine gute und nachvollziehbare Wahl ist. Schließlich zählt der Mittelfeldmann seit Jahren zu den Leistungsträgern der Nationalelf - ist auf und abseits des Platzes ein geschätzter Mensch. Gegen Argentinien wird der neue Mann mit der Binde von Manuel Neuer vertreten.

Montag, 1. September 2014

Nur noch zwei Stunden - dann ist erst einmal Schluss!

So, liebe Sportsfreunde. Ich möchte derzeit gar nicht wissen, was auf den Geschäftsstellen der Fußballkubs aus ganz Europa gerade so abgeht. Warum? Ganz einfach deshalb, weil es noch ganze zwei Stunden sind, bis das Fenster für Transfers schließt. Stichtag ist ja eigentlich der 31. August, doch es darf noch bis heute um Punkt 12 Uhr um die letzten Schnäppchen gefeilscht werden. Da glühen sie bestimmt, die Telefone und Berge von Papier durchlaufen die Faxgeräte. Hoffen wir mal, dass alle Vereine und wechselwilligen Stas inklusive ihrer Berater alles rechtzeitig in die Wege leiten. Denn schon so mancher geplante Wechsel ist genau daran gescheitert - witzig und irgendwie traurig zugleich! Nun, wollen wir mal das Beste hoffen und harren der Dinge, die da vielleicht noch kommen mögen. Denn inzwischen ist ja auch klar, dass sich Chelseas Fernando Torres auf Leihbasis dem AC Mailand anschließen wird. Mal schauen, ob es weitere große Namen der Szene nach Di Maria, Alonso, Balotelli und eben Torres noch woanders hinzieht. In spätestens zwei Stunden wissen wir's! Ich empfehle nun, sich dem einen oder anderen Ticker zu bedienen. Ich muss hier nämlich eben noch ein bisschen in der Gegend rumtelefonieren.