Er war ein hervorragender Fußballer und ein feiner Mensch, der im getrtennten sowie im wiedervereinigten Deutschland große Beliebtheit genoss. Doch nun ist Hans-Jürgen Dörner nach langer, schwerer Krankheit mit gerade einmal 70 Jahren verstorben. Der jüngste von vier Brüdern, den sie früh "Dixie" nannten, prägte das Spiel der SG Dynamo Dresden und der DDR-Nationalmannschaft wie kein Zweiter, als Libero schaltete er sich beinahe bei jedem Angriff mit ein. Ja, der Allrounder wusste defensiv wie offensiv zu überzeugen und wurde schnell "Beckenbauer des Ostens" genannt. Eine Bezeichnung, die ihm übrigens nicht wirlich passte und recht unangenehm war, obwohl seine Eleganz und die Übersicht auf dem Feld tatsächlich an den "Kaiser" des FC Bayern München und der DFB-Elf erinnerte. Nun musste der "König von Sachsen" - also aus fußballerischer Sicht - seine letzte Reise antreten. Ruhe in Frieden, "Dixie".
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Donnerstag, 20. Januar 2022
"Dixie" Dörner hat sein letztes großes Spiel verloren
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Dienstag, 19. August 2014
Für 5 von 18 heißt es volle Konzentration auf die Liga!
So, liebe Freunde des Sports mit der runden Plastikkugel. Das war sie also nun, die erste Runde im DFB-Pokal. Und, was soll man dazu sagen? Ich denke, dass da doch alles dabei war, was das Fußballherz begehrt, oder?! Gut, die Fans der prominenten Vereine aus Stuttgart, Gelsenkirchen oder Augsburg dürften nicht gerade begeistert sein. Auch in Mainz oder Paderborn hatten sie an diesem langen Wochenende nicht wirklich Spaß - und für Jubel war auch nicht wirklich Zeit. Oder besser: Es hat einfach keinen Grund dazu gegeben! Doch einige Klubs beziehungsweise deren Spieler müssen sich nach dem bitteren Erstrunden-Aus an die viel zitierte eigene Nase fassen. Wenn man nämlich gestern gesehen hat, wie harm- und einfallslos die Stars des FC Schalke 04 gegen die Dynamo aus Dresden phasenweise aufgetreten sind, dann muss man sich eben nicht wundern. Dann möchte ich hinterher auch nicht hören, dass man ja Champions League spielt. Ja, Dresden spielt zwei Klassen tiefer als "Königsblau", doch mit so einer Leistung reicht es eben gegen Jungs, die das als "Spiel ihres Lebens" betrachten, eben nicht. Aber eigentlich ist das ja nichts Neues, verletzungsbedingte Ausfälle hin oder her. Auch ohne WM-Fahrer oder wichtige Stammkräfte muss das reichen.
Sonntag, 11. Mai 2014
Die Auf- und Abstiegsfragen sind nun endlich geklärt
Tja, liebe Sportsfreunde. Nun wissen wir also Bescheid. Leider mussten der 1. FC Nürnberg sowie die Eintracht aus Braunschweig den bitteren Gang aus der 1. Fußball-Bundesliga in Liga zwo antreten. Der Hambuger SV hat noch einmal seinen Kopf aus der Abstiegsschlinge gezogen - zumindest vorerst. Nun bekommt es der Bundesliga-Dino, der das natürlich gerne auch bleiben würde, mit der SpVgg Greuther Fürth zu tun. Ich hätte es ja am meisten dem 1. FC Kaiserslautern gegönnt - doch es gab für die "Roten Teufel" aus der Pfalz eine 2:4-Pleite bei tapferen Fortunen aus Düsseldorf. Schade, sehr schade! Direkt aufgestiegen ist ja bekanntlich der 1. FC Köln und - hört, hört, der SC Paderborn 07. Für mich die Überraschung schlechthin. Denn ich bin gespannt, wie das Team um Coach Andre Breitenreiter sich in der kommenden Saison schlagen wird. Geld ist ja eigentlich nicht da üder zumindest nicht viel - Paderborn ist - sorry! - auch nicht gerade der prominenteste Ort für Gekicke erster Klasse. Nun, dann mal alles Gute an den SCP. Nichts mit dem Klassenerhalt ist es übrigens auch für Dynamo Dresden in der 2. Bundesliga geworden. Zusammen mit Energie Cottbus geht es nun in Liga drei weiter. Schade, dass die Ostklubs immer weiter an Boden verlieren. Außer, man beachtet das Beispiel von RB Leipzig. Da steckt jedoch viel mehr Flüssiges dahinter!
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