Nach mehr als 120 nervenaufreibenden Minuten hat es im wunderschönen Italien einfach nicht sollen sein. Denn die Fußball-Frauen des VfL Wolfsburg haben den Triumph in der UEFA Champions League nach Elfmeterschießen verpasst. Am Ende jubelte der Überflieger aus Frankreich, der Gegner von Olympique Lyon. Die hatten vom Punkt nicht nur die besseren Nerven, sondern bewiesen dabei auch echte "Comeback-Qualitäten". Denn die Mädels aus Niedersachsen lagen bereits mit 3:1 vorne. Doch: Dass es überhaupt soweit gekommen ist, darf man an dieser Stelle als tolle Leistung bezeichnen. Kopf hoch, Ihr Lieben! Schließlich führten die Französinnen bis kurz vor Ende der regulären Spielzeit mit 1:0. Mund abputzen und weiter geht's! So oder so ähnlich dürfen auch die Kicker der deutschen Fußball-Nationalmannschaft wohl gerade denken. Vor allem diejenigen, mit denen bei ihren Vereinen in der abgelaufen Saison - national und vielleicht auch international - nicht alles nach Wunsch gelaufen ist. Nun kann man nach vorne schauen und den Ärger über so manch verpasste Gelegenheit ausblenden. Es gilt, sich mit dem Adler auf der Brust neue Ziele zu stecken und ein möglichst ordentliches EM-Turnier zu spielen. Und denjenigen, die von Bundestrainer Joachim "Jogi" Löw nächsten Dienstag kein "Ticket" nach Frankreich erhalten, möchte ich jetzt schon gratulieren. Ihr seid und wart knapp dran - Eure Chance beim DFB wird noch kommen! Der erste Test gegen die eigene U 20 ist gelungen.
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Freitag, 27. Mai 2016
Schade liebe "Wölfinnen" - Der erste Test ist gelungen!
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Montag, 25. August 2014
Alles drin - und das bereits am allerersten Spieltag!
Wie ich es schon am Samstag an dieser Stelle getan hatte, so möchte ich das auch heute tun. Denn einen besseren Start in die neue Spielzeit 2014/15 in der 1. Fußball-Bundesliga hätten wir Fans uns nun wirklich nicht wünschen können. Gut, der eine oder andere Anhänger wird ob des Ergebnisses "seiner Jungs" ziemlich traurig und mitunter auch enttäuscht gewesen sein - aber schon kommendes Wochenende kann das schon wieder anders aussehen. Nachdem sich Junior Malanda vom VfL Wolfsburg mit seiner vergebenen Ausgleichschance bei den Bayern den Eintrag in alle (sportlichen) Geschichtsbücher sicherte, setzte Leverkusens Karim Bellarabi sogar noch einen drauf. Er düpierte den BVB und dessen noch nicht sortierte Abwehr bereits nach neun Sekunden (!). Bisher lag der Rekord für das schnellste Tor in einem Erstligaspiel bei elf. Und auch die TSG 1899 Hoffenheim hat mich überrascht. Und das nicht, weil das Team aus dem Kraichgau den FC Augsburg schlug. Nein, sondern eher deshalb, weil die Elf von Markus Gisdol eine sehr reife Spielanlage zeigte und "zu Null" spielte. In der Vorsaison gelang das nämlich nur drei mal bei 34 Versuchen. Kein Gegentor hätte sicherlich auch gerne der VfB aus Stuttgart kassiert - doch auch hier sollte es anders kommen. Wieder mal in allerletzter Sekunde zum 1:1-Endstand in Gladbach. Dafür darf der DFB schon wieder feiern. Denn nach der A-Mannschaft (zum vierten Mal Weltmeister) und der männlichen U19 (Europameister), schlug nun die weibliche U20 zu. Sie wurde Weltmeister - und zwar in Kanada gegen Nigeria mit 1:0 nach Verlängerung. Glückwunsch!
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