Sonntag, 16. September 2012

Wenn ein Ulmer von einer "regionalen Sache" spricht

Mensch, Uli -musste das den sein? Ich denke eher nicht. Es läuft doch bei Deinen Bayern - und wie. Gut, gestern gegen den 1. FSV Mainz 05 gabe es ein paar kritische Momente. Aber eigentlich hatte die Mannschaft von FCB-Präsident Uli Hoeneß das Spiel doch im Griff, gewann am Ende verdient mit 3:1. Drei Spiele, neun Punkte, 12:2 Tore. Der deutsche Rekordmeister ist in der Spur, in dieser Saison zählt nur die Meisterschaft. Aber auch der Titelverteidiger aus der Region Westfalen - Borussia Dortmund - ist in der Spur, ließ Bayer 04 Leverkusen beim 3:0-Erfolg nicht den Hauch einer Chance. Apropos "Region" und damit zurück Uli. Der hatte den BVB als ziemlich regionale Sache bezeichnet, während sein FC Bayern ein Global Player sei. Hm, ja und nein. Warum? Die schwarz-gelben Borussen schicken sich an, ihren Bekanntheitsgrad über die Bundesrepublik hinaus zu erweitern beziehungsweise wieder aufzufrischen. Denn ich bin davon überzeugt, dass man die Borussia auf der ganzen Welt ebenso gut kennt, wie die Bayern. Sicherlich haben die "Roten" weltweit mehr Fans und sind bekannt wie bunte Hunde, aber auch die beiden Meistertitel in Serie sowie der Gewinn des DFB-Pokals für die Elf von Jürgen "Kloppo" Klopp sollten globale Beachtung und Anerkennung gefunden haben. Ich weiß auch gar nicht, warum der liebe Uli jetzt schon den Köcher mit den Giftpfeilen rausholt? Aus meiner Sicht gibt es dafür keinen Grund - gar keinen. Regelt das doch bitte einfach sportlich - und zwar auf dem Platz. Große Reden helfen uns allen nicht weiter, denn am Ende zählen ohnehin nur die Ergebnisse. Und: Dortmund wieder dieses Jahr international besser aussehen, lieber Uli!

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