Samstag, 14. September 2013

Wenn "drauf geschissen" eine andere Bedeutung bekommt

"Drauf geschissen" sagt man meistens dann, wenn einem etwas völlig oder gänzlich egal ist. Nun, stimmt ja auch - also irgendwie zumindest. Denn rückgängig machen kann man es beziehungsweise so etwas ohnehin nicht mehr. Wie ich darauf komme? Nun, meine lieben Fußballfreunde - da müsst Ihr einfach mal die Zeitung mit den vier großen Buchstaben lesen. Die verwöhnt uns heute mit einer tollen Gesichte, die mich vorhin nicht nur zum Schunzeln, sondern lauthals zum Lachen gebracht hat. Es geht um Takashi Inui, Japan-Export der SG Eintracht Frankfurt. Der Spieler soll im Januar bei der Rückkehr aus seiner Heimat eine teure Uhr dabei gehabt haben, die er nicht gesetzestreu verzollt haben soll. Nun gut, auch einem gewissen Karl-Heinz Rummenigge - seines Zeichens Vorstandsvorsitzender der FC Bayern München AG - soll das schon passiert sein. Inui musste die Beamten begleiten, wurde gefragt und durchsucht. Das brachte den Fußballprofi mächtig auf die Palme, er regte sich auf, suchte ein Ventil, um "Druck abzulassen". Und was passierte dann? Schwupps, schon war ihm ein lauter - die Kollegen schreiben "krachender" - Furz entwichen, der ihm nun 250 Euro Strafe eingebracht haben soll. Ein teures Lüftchen, nicht wahr? Hoffen wir da lieber, dass unsere Kicker - egal von welchen Vereinen - heute Nachmittag ab 15.30 Uhr nicht nur heiße Luft ablassen. Denn besonders denjenigen, die live im Stadion dabei sind, dürfte das ziemlich stinken - und zwar ganz gewaltig!

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