Freitag, 8. Februar 2013

Wenn ein großer Name weitere Stars anlockt

Ja, also irgendwie überrascht mich das nicht. Da hat der deutsche Rekordmeister FC Bayern München mit Josep "Pep" Guardiola ab 1. Juli 2013 einen ganz großen Namen für die Trainerposition verpflichtet und beinahe alle schreien "Hurra!". Und damit meine ich nicht nur Führungskräfte aus der Bundesliga, Sponsoren oder Fans. Nein, es gibt noch ein paar Menschen, die sich von dieser Personalie an der Isar magisch angezogen fühlen. Wer? Ganz einfach, es sind die Fußballstars selbst, die den FC Bayern plötzlich mit ganz anderen (begeisterten) Augen sehen. Einer von ihnen ist Neymar, das brasilianische Supertalent überhaupt. Bisher war immer davon die Rede, dass der 21-jährige Offensivmann im kommenden Sommer oder nach der WM 2014 zum FC Barcelona, zu Real Madrid oder auf die britische Insel wechselt. Doch plötzlich kann sich der Mann mit dem Irokesenschnitt ein Engagement in Deutschland vorstellen, schwärmt von den Bayern und Bastian Schweinsteiger. "Ich könnte mir Bayern München durchaus vorstellen", sagte er unlängst. Und auch beim FCB nehmen sie das gerne zur Kenntnis, freuen sich auf große Namen. "Früher schauten die Topspieler doch eher nach Barcelona, Madrid oder nach der Premier League. Nun hat man aber das Gefühl: Am liebsten würden plötzlich viele Weltklasse-Spieler nur zu gerne zum FC Bayern kommen", erklärte Franck Ribery in der "Sport Bild". Der Franzose will München ohnehin nicht mehr verlassen, fühlt sich so geliebt wie noch nie - also wie noch von keinem Arbeitgeber. Mal schauen, wen es als nächstes in die Wohlfühloase vor den bayerischen Alpen zieht. Vielleicht einen gewissen Villa, äh sorry - in eine schöne Villa!

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