Frauenfußball hat       nichts mit       Sport zu tun. Mitnichten, denn gerade unsere Nationalspielerinnen       sind am       runden Leder absolute Weltklasse. Wirklich. Nicht nur, dass       das Team von       Bundestrainerin Silvia Neid bei der WM im eigenen Land       (Auftaktspiel am 26. Juni       gegen Kanada) Titelverteidigerinnen sind. Auch dass unsere       DFB-Frauen die       WM 2003 gewonnen haben, sagt alles. Da können und       dürfen sich       die Jungs von Joachim Löw ruhig einmal ein Beispiel daran nehmen.       Der       Damenfußball hat in den vergangenen Jahren an Qualität gewonnen,       auch die       deutschen Vereine wie 1. FFC Frankfurt oder Turbine Potsdam       machten schon       international auf sich aufmerksam. Birgit Prinz, die für Frankfurt       auf Torjagd       geht, ist mit ihren 210 Länderspielen eine feste Größe in der       Nationalelf. Die       dreimalige Weltfußballerin erzielte dabei unglaubliche 128       Treffer. Im       Vereinstrikot ist ihre Bilanz noch besser. Seit 2002 erzielte sie       für den 1.       FFC 181 Tore bei 150 Einsätzen (!). Zahlen, die etwas aussagen.       Gut, vielleicht       ist es im Damenfußball etwas einfacher, auch weil es körperlich       weniger hart       zur Sache geht. Trotzdem muss eine Stürmerin erst einmal einnetzen       und das kann       die 33-Jährige wie nicht viele Spielerin der Welt. Und, unsere       DFB-Mädels haben       auch mit den so genannten Großen wie Italien oder Niederlande       keine Probleme.       Gegen beide Mannschaften gewannen Prinz und Co. mit 5:0, lieferten       eine mehr       als ordentliche Leistung ab. Dem sollten wir deutschen Fußballfans       huldigen und       ab Ende Juni das nächste Sommermärchen anpeilen. Nur dann       könnten Birgit       Prinz und ihre Mannschaftskameradinnen den WM-Pokal zum dritten       Mal in Serie in       die Höhe stemmen. Und Birgit Prinz möchte – wie es Miro Klose im       Duell mit Gerd       Müller versucht – noch zur erfolgreichsten Schützin der Welt       werden. Bisher       liegen aber die beiden US-Amerikanerinnen Mia Hamm (158) und       Rekordnationalspielerin       Kristine Lilly (130 Treffer) vor ihr. Wie lange?
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