Donnerstag, 17. Oktober 2013

Es bleibt dabei: Vorne hui und hinten pfui!

Liebe Fußballfreundinnen und - freunde, ich weiß ja nicht, wie es Euch so geht. Aber mir stößt das 5:3 zum Abschluss der WM-Qualifikation sauer auf - und zwar gewaltig. Ja, die deutsche Fußball-Nationalmannschaft war schon für die Titelkämpfe in Brasilien im kommenden Sommer 2014 qualifiziert. Und sicherlich hat auch der eine oder andere Leistungsträger verletzt gefehlt. Aber dennoch kann es doch nicht sein, dass die DFB-Elf gegen die Schweden einen solchen Kick zeigt, oder? Also, nichts gegen die Skandinavier, die zudem auf ihren besten - Zlatan Ibrahimovic - verzichten mussten. "Spiele werden im Angriff, Titel in der Abwehr gewonnen". Das ist und bleibt ein ungeschriebenes Gesetz unseres Sports, meine Lieben! Demnach sind drei Gegentreffer einfach viel zu viel - und sowieso ein 0:2-Rückstand. Dass die Jungs von Bundestrainer Joachim "Jogi" Löw vorne eine ganz große Qualität im Kader haben, das steht nicht nur wegen dieser fünf Treffer völlig außer Frage. Aber in der Defensive hapert es immer wieder gewaltig - ganz egal, wer spielt. Leute, die jetzt den BVB-Verteidiger Mats Hummels - der heftig mit dem FC Barcelona flirtet - verteufeln, haben von diesem Sport gar keine Ahnung - sorry! Es scheint vielmehr der Fall zu sein, dass die Abteilung Attacke die Arbeit gegen den Ball sträflich vernachlässigt beziehungsweise zu lange braucht, um wieder hinten zu sein. Es bleibt noch viel Arbeit (übrig)!

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