Freitag, 1. März 2013

Die ganz große Revolution wird wohl ausbleiben

Einen Tag vor dem Pokalkracher gegen Dortmund haben sie es getan. Sie haben sich miteinander getroffen - eigentlich streng geheim. Und doch ist es - oh Wunder - ans Tageslicht gekommen. Welch Überraschung, wenn man sich mitten in der Innenstadt von Zürich verabredet. Er kam mit dem Flieger aus New York, sie kamen mir dem Flugzeug aus München. Und dann saßen sie am Dienstagnachmittag in einem Hotel zusammen und plauderten über ein paar grundsätzliche Dinge zur neuen Saison. Anscheinend wurde auch über die Personalie "Robert Lewandowski" gesprochen, der - davon kann man fast sicher ausgehen - spätestens an 1. Juli 2014 das rote Leibchen des deutschen Rekordmeisters überstreift. Josep "Pep" Guardiola hielt sich ziemlich bedeckt, nickte die Vorschläge von Karl-Heinz Rummenigge und Matthias Sammer brav ab. Es scheint, als wäre der so Hochgelobte einfach nur stolz und glücklich, ab 1. Juli 2013 den FC Bayern München in der 1. Fußball-Bundesliga sowie international trainieren zu dürfen. Drei Assistenten will und wird der Wahl-Amerikaner an die Säbener Straße mitbringen, das Vorbereitungsprogramm sowie der Trainingsauftakt stehen. Ob es (neben Lewandowski) weitere Verstärkungen gibt, ist noch unklar. Aber es könnte gut sein, schließlich wollen die Bayern auch im kommenden Jahr der Konkurrenz keine Chance lassen. Und das mit ihrer ganz eigenen Spielphilosophie, die zwar der von Borussia Dortmund ähnelt, aber sicher nicht deckungsgleich ist. Das kann alleine schon von den unterschiedlichen Spielertypen - die beide Klubs haben - gar nicht sein beziehungsweise hinhauen. Sorry, lieber Kloppo, da liegst Du ausnahmsweise mal falsch!

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