Dass sich die Vereine der 1. Fußball-Bundesliga - also fast alle - sowie der Hamburger SV in Frankfurt treffen, um einen Schlachtplan zu entwickeln, wie man die TV-Gelder in Zukunft (besser) verteilen kann, finde ich gut. Was mir jedoch nicht wirklich gefällt, ist die Tatsache, dass nicht alle Klubs daran teilnehmen können beziehungsweise dürfen, weil sie nicht eingeladen sind beziehungsweise waren. Ein aus meiner Sicht negatives und falsches Signal, das die Wogen nicht wirklich glätten wird. Bloß, weil betroffene Vereine sich in ersten Statements klar gegen die anderen und deren Meinung positioniert hat, muss man diese Bundesligisten nun doch nicht komplett ausgeklammern. Ich fände es besser, wenn sich alle noch einmal miteinander treffen und eine gemeinsame Linie entwickeln. Und das auch, weil alle so oder so in einem Boot sitzen. Und das nicht nur jetzt, sondern auch in (ferner) Zukunft. Geht bitte lieber nochmals aufeinander zu!
Donnerstag, 12. November 2020
Gemeinsam geht doch einfach mehr als miteinander!
Dienstag, 3. November 2020
Dem "Bomber der Nation" alles erdenklich Gute!
Er hat mit seiner Spielweise ganze Generationen begeistert, traf aus allen Lagen in eigentlich jedem Wettbewerb und stellte mitunter beeindruckende Rekorde auf, die bis heute ihre Gültigkeit besitzen. Heute wird dieser Mann aus Nördlingen, den es einst zum großen FC Bayern München in die bayrische Landeshaptstadt zog, 75 Jahre alt. Ich möchte es an dieser Stelle nicht versäumen, dem großen Gerd Müller, der seine Karriere in den USA ausklingen ließ, zu dieser besonderen Zahl zu gratulieren und hoffe, dass er diesen Tag - trotz schwerer Krankheit - zusammen mit seiner lieben Familie auch genießen kann. Genießen konnte der "Bomber der Nation" gut - und zwar auch abseits des Platzes. Vielleicht auch etwas zu gut, als er aus den Vereinigten Staaten an die Isar zurückkehrte und in ein tiefes Loch gefallen ist. Sein langjähriger Freund, Mitspieler und Wegbegleiter Uli Hoeneß half dem besten Torjäger der Fußballgeschichte - ja, so sehe ich das - wieder auf die Beine und verschaffte ihm einen Trainerjob bei der Jugend und insbesondere den Amateuren des deutschen Rekordmeisters, den er bis 2014 ausübte. Doch sein Gesundheitszustand verschlimmerte sich, sodass Gerd Müller damit begann, zu vergessen. Aber: Ich werde ihn nie vergessen, obwohl ich ihn leider nie live habe spielen sehen können und dürfen in seiner glorreichen aktiven Zeit. Ois Guade, lieber "Bomber der Nation"!