Ja, diese Nachricht hat auch mich total überrascht. Und, es sieht im Moment ganz danach aus, als würde ein "Mittfünfziger" schlicht und einfach auf seinen Körper hören und die Gesundheit nicht vernachlässigen wollen. Ja, kein Scherz: Jürgen Klopp wird seinen bis 30. Juni 2026 laufenden Vertrag beim FC Liverpool nicht erfüllen und den englischen Traditionsklub im Sommer verlassen. Schade für die "Reds", gut für "Kloppo", seine Familie und mögliche Interessenten, die bereits schon jetzt Schlange stehen dürften. Doch - und das betonte der 57-Jährige mit Nachdruck - er wolle dann erst einmal mindestens ein Jahr Pause machen. Das bedeutet also, dass Klopp nach der EM 2024 nicht als Nachfolger von Julian Nagelsmann beim DFB anheuern wird und auch nicht Thomas Tuchel beim FC Bayern München ablösen wird. Alles nur "heiße Luft" und sozusagen wilde Spekulationen. Warten wir doch einfach ab, ob der ehemalige Mainzer und Dortmunder, der in Stuttgart geboren wurde, nochmals eine Aufgabe übernimmt. Egal, ob bei einem Klub oder in einem Verband...
Freitag, 26. Januar 2024
Der "Sunny Boy" aus Germany verlässt die Insel vorzeitig
Dienstag, 16. Januar 2024
Diese sogenannte "Wahl" kann man nicht mehr ernst nehmen!
Also, mal ehrlich: Kann mir irgendjemand diese Entscheidung erklären? Am besten bitte doch gerne mit nachvollziehbaren Belegen oder Statistiken, die stichhaltige Erkenntnisse mit sich bringen? Nun, das wird vermutlich schwer - ganz schwer. Aber - und das möchte ich in dieser Deutlichkeit sagen - ich bin alles andere als ein Gegner von Lionel Messi oder ein vielzitierter Ronaldo-Fanboy. Ich habe großen Respekt vor den sportlichen Erfolgen des argentinischen Superstars und auch vor dem, was der portugiesische Modellathlet so alles erreicht hat, ziehe ich mein Hut - und zwar total gerne. Dass allerdings Messi von der FIFA erneut zum Weltfußballer gekürt wurde - und zwar für das Jahr 2023 - kann ich nicht wirklich verstehen. Da haben aus meiner Sicht ganz andere Stars des internationalen Fußballs ordentlichere Duftmarken gesetzt. Sei es mit ihren Toren oder mit gewonnenen Titeln. Aber - und das ist mein Eindruck - bei dieser Wahl geht es nur um das internationale Standing und die globale Vermarktung. Das, was auf dem Rasen erreicht wird, zählt wohl leider nicht mehr!
Dienstag, 9. Januar 2024
Die "Lichtgestalt" des deutschen Fußballs ist verstorben!
Franz Anton Beckenbauer ist tot. Bei dieser Nachricht auf mein Mobiltelefon, die gleichzeitig durch einen Anruf aus München traurige Gewissheit mit sich brachte, bekam ich gestern Gänsehaut. Ich habe diesen Mann bewundert, obwohl ich ihn aufgrund meines Jahrgangs nie live spielen gesehen habe. Als ich geboren wurde, beendete der "Kaiser", nachdem der Sportartikel-Hersteller Adidas sogar einen Kickschuh benannte, nur wenige Monate später seine Laufbahn als Spieler, der alles, aber auch wirklich alles gewann. Sowohl mit dem FC Bayern, als auch mit der DFB-Elf räumte der gebürtige Münchner ab und war abseits des Rasens auch als Werbegesicht und Schlagersänger präsent. Ja, Beckenbauer war ein Volksheld. Einer, dem die Nation alles zutraute und der mit Sicherheit auch in der Politik große Erfolge gefeiert hätte. Hat er ja quasi auch - und zwar in seiner Rolle als Funktionär, der die WM 2006 ins eigene Land holte. Über die Art und Weise lässt sich streiten. Aber wer denkt, dass es bei diesen Vergaben ohne Bestechung abgeht, der glaubt auch an den Osterhasen. Oder, wie es der Franz sagen würde: "Ja, ist denn heut' scho Weihnachten!". Ruhe in Frieden, du Idol sämtlicher Generationen. Ade, du Mensch mit Ecken und Kanten.