Ist das nicht der Hammer, was da gerade wieder passiert (ist)? Da wechseln sie wieder, die unzufriedenen oder nicht berücksichtigten Stars aus und in der Bundesliga. Und das auch, weil manche Vereine von Verletzungen oder Abstiegssorgen geplagt sind. Ja, manche mögen diese Entwicklung als "letzten Strohhalm" geißeln, andere nenen es "einen neuen Reiz" setzen. Nicht immer haben die sogenannten Wintertransfers eingeschlagen und ihrem neuen Arbeitgeber tatsächlich weitergeholen. Doch in den meisten Fällen ist das wirklich der Fall. Schließlich möchte der Spieler nach dem Wechsel zeigen, was er wirklich draufhat oder dass er es besser kann. Ich möchte an dieser Stelle nicht alle bisher bekannten Namen aufführen, wünsche jedoch allen alles erdenklich Gute und viel Erfolg mit und bei der neuen Aufgabe. Dann soll es ja bei den Bayern Unruhe geben. Es heißt, ein Maulwurf würde Internas an den Kicker weitergeben. Aha, und? Was soll das nun genau bringen? Lasst die "Roten" doch einfach in Ruhe arbeiten, liebe Kollegen. Ich glaube nicht, dass die Stars des FC Bayern München nachlassen oder sich aus der Konzentration bringen lassen. Zu oft hat es solche Gerüchte oder Verdächtigungen schon gegeben. Da müsste ja schon einer mal nachts einfach die Hose... - ach, lassen wir das besser!
Freitag, 29. Januar 2016
Mittwoch, 27. Januar 2016
Bayern braucht keinen Ersatz - Kloppo zieht ins Finale ein!
Sehr bitter und schwerwiegend die Verletzung von Jerome Boateng auch ist - ich glaube nicht, dass der FC Bayern nun zwingend einen Ersatz nach München holen sollte. Ich denke, dass Javi Martinez die Rolle des deutschen Nationalspielers durchaus einnehmen kann beziehungsweise könnte. Ansonsten wäre es durchaus eine Option, wenn Coach Pep Guardiola wieder mit einer Dreierkette agieren lässt. Auch das hatte der katalanische Taktikfuchs in der Vergangenheit hin und wieder praktizieren lassen - und das durchaus mit Erfolg. Dennoch hoffe ich, dass die "Roten" von der Isar in den kommenden Wochen von weiteren schweren Verletzungen verschont bleiben. Verschont geblieben sind übrigens weder die Brille noch die Nerven eines gewissen Jürgen Klopp. Denn das, was "Kloppo" mit seinem FC Liverpool in der Premier League und im Liga-Cup abliefert, genießt höchsten Unterhaltungswert. Es fallen viele Tore, es gibt einige schöne Aktionen zu sehen und der Ex-Mainzer ist an der Seitenlinie so unterwegs, wie man es sonst nur zu besten Dortmunder Zeiten kannte. Und wer weiß? Vielleicht trifft man sich wieder - und zwar in der UEFA Europa League. Es wäre ja nicht das erste Mal, dass der Fußball eine solche Geschichte schreibt.
Samstag, 23. Januar 2016
Von wegen Dusel-Bayern? Verdienter Sieg dank Effektivität!
Liebe Sportsfreunde, was muss ich mich heute am frühen Samstagmorgen schon wieder ärgern. Und auch gestern ist mir die Bewertung des Eröffnungsspiels zum Beginn der Rückrunde in der ersten Fußball-Bundesliga ziemlich sauer aufgestoßen. Denn ich kann dieses Geschwätz von den sogenannten "Dusel-Bayern" einfach nicht mehr hören beziehungsweise lesen. Wer auch nur ein kleines bisschen Ahnung von diesem Sport hat, der wird bestätigen, dass der "Dreier" für den deutschen Rekordmeister zum 2:1-Endstand an der Elbe verdient ist. Man darf nämlich nicht vergessen, dass Thomas Müller vor der Halbzeit noch einen zweiten Elfmeter hätte zugesprochen kriegen müssen. Und? Hatte der Hamburger SV bei David Alabas Freistoß, der an den Pfosten klatschte, etwa kein Glück? Dass Robert Lewandoski den Versuch von Müller noch abfälschte, war aus meiner Sicht kein "Dusel". Denn ein echter Torjäger bewegt sich in solchen Spielsituationen ganz genau in dieser Zone und lauert am Rande einer Abseitsstellung genau auf eine solche Aktion (s)eines Mitspielers. Zudem darf man nicht vergessen, dass der zwischenzeitliche Ausgleich des HSV äußerst glücklich war. Warum? Weil ein solcher Ball in der Regel locker weggeschlagen oder rausgeköpft wird. Dass einer dieser ruhenden Bälle - an allen vorbei - im Netz landet ist recht selten und - ja, richtig - sehr glücklich. Man könnte es auch als Dusel bezeichnen. Ach, lassen wir das! Ich wünsche Euch einen schönen Bundesliga-Samstag.
Donnerstag, 21. Januar 2016
Wenn die Gehaltsabrechnung plötzlich im Netz landet!
Viele würden ja gerne wissen, was so ein Fußballprofi verdient. Meistens gibt es darüber nur Schätzungen oder aufgerundete Angaben in x Millionen Euro. Doch bei Medhi Benatia - Verteidiger beim FC Bayern München - ist das anders. Seit ein paar Tagen macht seine Gehaltsabrechnung für den Monat November im Internet, bei sozialen Netzen und über Whats App die Runde. Zu sehen sind sämtliche Angaben des tunesischen Nationalspielers wie Adresse, Sozialversicherungsnummer sowie die Bankverbindung. Natürlich kann man auch sehen, dass der Abwehrmann für seinen Beruf sowohl brutto als auch netto recht ordentlich entlohnt wird. Auf dem Foto ist eine Hand zu erkennen sowie das Lenkrad und das Interieur eines Audis. Inzwischen ist klar, dass die Hand einem Mitarbeiter eines Autohauses gehört, in dessen Werkstatt der Dienstwagen von Benatia zur Inspektion weilte, als sich der Kicker mit dem deutschen Rekordmeister in Dubai auf die Rückrunde vorbereitete. Mittlerweile ist der KFZ-Mann seinen Job los, weil Mehdi Benatia die sensiblen Daten im Handschuhfach aufbewahrt hatte. Natürlich wird der Arbeiter nur nach der Betriebsanleitung gesucht haben und über dieses brisante Schriftstück gestolpert sein. Nun, er hätte es einfach wieder zurücklegen und nicht abfotografieren sollen. Während Benatia noch Arbeit hat, ist der Verursacher nun auf Jobsuche.
Dienstag, 19. Januar 2016
Keine Panik - erst am Wochenende gilt es (wieder)!
Was haben sie sich gefreut, die "Hasser" des FC Bayern München. Und auch über den VfL Borussia Mönchengladbach oder den VfB aus Stuttgart wurde in sozialen Netzen oder an Stammtischen gespottet. Nun, ich sehe in den Testspiel-Niederlagen der drei Genannten keinen Fingerzeig, wo die Reise in der Rückrunde der ersten Fußball-Bundesliga hingeht. Ja, alle drei Mannschaften boten das wahrscheinlich aktuell beste Team auf. Und man hätte einen solchen Härtetest ernster angehen können. Alles richtig - gar keine Frage. Dennoch galt es, für die Bayern, die Gladbacher Fohlen und die Schwaben vom Neckar einiges auszuprobieren und ein paar Abläufe anzutesten. Dennoch glaube ich, dass der deutsche Rekordmeister, Gladbach und auch der VfB am Wochenende anders auftreten (werden). Und der Karlsruher SC, der VfL Bochum oder die Würzburger Kickers? Die sollten das Gefühl einen sogenannten "Großen" geschlagen zu haben, mitnehmen und daraus Selbstvertrauen ziehen. Denn auch diese drei Teams haben in ihren Spielklassen noch einiges zu bewältigen. Allen Klubs möglichst viel Erfolg!
Freitag, 15. Januar 2016
Das Ende der Winterpause ist bereits in Sicht!
Fußballfans aufgepasst: Die Winterpause geht so langsam zu Ende... Denn heute in einer Woche starten der FC Bayern München und der Hamburger SV in die Rückrunde. Hier sehe ich den FC Bayern klar im Vorteil - sorry, liebe Hanseaten. Erst recht, nachdem sich der deutsche Rekordmeister im Trainingslager in Doha auf große Ziele eingeschworen und sich das Verletztenlazarett allmählich lichtet. Anpfiff ist an besagtem Freitagabend, 22. Januar, ab 20.30 Uhr, im Volksparkstadion des HSV. Zu sehen gibt's die Partie bei der ARD und auf Sky. Bis dahin streuen die Teams - also auch alle anderen 16 Erstliga-Vereine - noch jede Menge Einheiten und Testspiele ein, manche greifen nach den besten Schnäppchen auf dem Transfermarkt. Dass die Bayern am Saisonende nicht Deutscher Meister werden - wie es BVB-Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang prognostiziert - daran möchte ich nicht wirklich glauben. Egal, ob der Titelverteidiger auf seinen Verfolger aus dem Pott derzeit acht Punkte Vorsprung hat. Ein viel engeres Rennen wird es sicherlich im Tabellenkeller geben - und das womöglich bis zum allerletzten Spieltag. Bis es dann soweit ist, empfehle ich Euch die spanische und englische Liga.
Mittwoch, 13. Januar 2016
Und dann ist es mal wieder der Messi geworden!
Da lag ich also mit meiner Vorahnung richtig gut. Denn Lionel "Leo" Messi ist nun tatsächlich zum Weltfußballer gewählt worden - und das bereits zum fünften Mal. Für mich verdient und absolut nachvollziehbar, auch wenn ich es endlich mal wieder einem deutschen Fußballer gönnen würde. Doch ich weiß nicht, ob das in naher Zukunft passieren wird, obwohl sich Manuel Neuer oder Thomas Müller seit Jahren auf einem sehr hohen Niveau bewegen. Neuer ist immerhin Welttorhüter geworden - und das zum dritten Mal in Folge. Aber für Müller reicht es meistens nur auf den Stimmzetteln von Walhberechtigten aus Deutschland für die vorderen Plätze. Sicherlich sind auch Tore und vor allem Titel für den Erhalt des goldenen Balles ausschlaggebend, aber warum nicht mal jemand anderem diese Ehrung zu Teil werden lassen? Nun, ich denke, dass der Welterband FIFA bei "seiner (Aus)Wahl" eben auch auf Marketing und (neue) Märkte schaut - bei allem Verständnis für die Leistung von Messi oder Cristiano Ronaldo. Aber ich bin felsenfest überzeugt davon, dass ein anderer Sieger ein gutes und richtiges Signal (für den Sport) wäre...
Montag, 11. Januar 2016
Tolle Nachrichten aus dem hohen Norden!
Der Hamburger SV ist mal wieder in den Schlagzeilen. Jedoch dieses Mal - wie ich finde - recht positiv. Denn der Traditionsklub von der Elbe hat den Vertrag mit seinem Coach vorzeitig verlängert. Bruno Labbadia bleibt also in seiner zweiten Amtszeit im hohen Norden der Hansestadt und dem HSV länger erhalten. Zumindest sagt das jenes Arbeitspapier, das der ehemalige Übungsleiter des VfB Stuttgart oder von Bayer 04 Leverkusen nun unterschrieben hat. Im Vergleich zu den beiden vergangenen Spielzeiten läuft es für den Ex-Stürmer und seine Jungs recht ordentlich - denn die Abstiegsplätze sind momentan weit (genug) weg. Ich denke, dass das auch so bleiben wird. Ich glaube, dass es die Spieler, die Verantwortlichen und auch das Umfeld so langsam begriffen haben, auf was es ankommt und welche Schritte man zunächst unternehmen sollte. Schön auch, dass an der Alster ein Musterbeispiel an Integration immer konkretere Formen annimmt. Denn der Bundesliga-Dino steht kurz vor einer Verpflichtung von Bakery Jatta. Bakery wer? Nun, das ist ein 17-jähriger Flüchtling aus Gambia, der bei den Hanseaten ins Training reinschnupperte und einen richtig guten Eindruck hinterlassen haben soll. Das wäre doch eine tolle Sache, wenn der junge Mann tatsächlich über den Sport in Deutschland noch besser Fuß fassen könnte. Toi, toi, toi! Wäre schön, wenn andere dem Beispiel folgen!
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Samstag, 9. Januar 2016
Feinschliff in der Sonne und Spannung in Madrid!
Während hier in der Bundesrepublik der Winter eingekehrt ist - also zumindest in Deutschlands Norden und Osten - flüchteten sich die Bundesliga-Stars mit ihren Klubs irgendwo in die Sonne. Die einen trainieren in Dubai, andere holen sich den Feinschliff in Katar und wiederum andere haben sich für ein Trainingslager in Belek entschieden. Ich bin gespannt, wie die Neulige in den Vereinen einschlagen und was die verletzten Rückkehrer zu Beginn der Rückrunde leisten können. Zudem möchte ich an dieser Stelle noch eben Manuel Neuer gratulieren, der zum dritten Mal in Folge zum Welttorhüter des Jahres gewählt wurde. Für mich eine verdiente und absolut nachvollziehbare Entscheidung der FIFA. Am Montag wird dann noch der Weltfußballer gekürt - ich denke, dass es Lionel Messi werden wird, den ich gegenüber Ronaldo und Neymar einen Tick im Vorteil sehe. Und nun schauen wir noch in die spanische Hauptstadt. Denn in Madrid feiert heute ein Mann im neuen Job sein Debüt, der auf der ganzen Welt berühmt ist. Ich bin gespannt, was Zinedine Zidane als Coach an der Seitenlinie leisten kann. Als Spieler war der Franzose eine Klasse für sich. Ich bin gespannt, ob er die Stars von Real Madrid bändigen kann und sie heute Abend ab 20.30 Uhr ihre wahre Leistungsfähigkeit abrufen (können). Der Druck ist groß!
Mittwoch, 6. Januar 2016
Ein neuer König für die "Königlichen" aus Madrid!
Das ist ja mal eine überraschende Nachricht gewesen, die uns da aus der spanischen Hauptstadt erreicht hat. Rafael Benitez ist nicht mehr Trainer von Real Madrid. Dabei hat "Rafa" im bisherigen Saisonverlauf gerade einmal vier Spiele verloren. Gut, darunter waren mindestens zwei ganz wichtige. Außerdem leistete sich der Champions League-Sieger mit dem FC Liverpool im spanischen Pokal einen peinlichen Wechselfehler. Nachfolger wird der bisherige U23-Coach, ein gewisser Zinedine Zidane. Ja, kein Scherz - genau der Zidane. Ich bin gespannt, ob einer der besten Spieler der Geschichte die Ansammlung von großen Stars und noch viel größeren Egos zu einer Einheit formen kann und somit wieder in die Erfolgsspur (zurück)führt. Dass nämlich überragende Kicker nicht automatisch auch sensationelle Qualitäten als Übungsleiter haben, hat die Geschichte längst bewiesen. Dennoch muss man sich schon fragen, warum bei den Madrilenen auf dieser verantwortungsvollen Position so oft etwas passiert. Ich glaube, dass das Problem des ganz woanders zu suchen ist. Aber nun gut, vielleicht kommen sie ja irgendwann drauf. Bis dahin wünsche ich "Zizou" mit dem Starensemble viel Erfolg und noch bessere Nerven!
Montag, 4. Januar 2016
Eine interessante und eine sehr traurige Nachricht!
Kevin Großkreutz zum VfB Stuttgart? Ja, das hätte beziehungsweise hat doch etwas! Dass sich der Weltmeister am Bosperus nicht so richtig wohlfühlte, war seit längerem bekannt. Denn der Ur-Dortmunder war bei Galatasaray in Istanbul wegen eines Formfehlers für die Hinrunde nicht spielberechtigt gewesen. Denn der Klub hatte die Unterlagen zu spät bei der FIFA eingereicht. Deshalb konnte der ehemalige Borusse sein zweifelsohne vorhandenes Können beim türkischen Spitzenverein gar nicht erst zeigen. Imfolgedessen bekam Großkreutz Heimweh und möchte - oder besser gesagt - wollte unbedingt in die Bundesrepublik zurückkommen. Den 27-jährigen Defensivspezialisten - er ist auf mehreren Positionen einsetzbar - plagte das Heimweh. Doch beim BVB haben sie momentan keine Verwendung mehr für ihn, sodass sich nun die Schwaben um den Mann mit dem Hang zu kleinen Skandalen bemüh(t)en. Ich denke, dass man ihm eine zweite Chance geben sollte. Wenn er fit ist und regelmäßig spielt, kann er in Bad Cannstatt zum Publikumsliebling avancieren. Und nun möchte ich noch meine Anteilnahme bekunden. Denn Steve Gohouri ist nicht mehr am Leben. Der Ex-Gladbacher wurde vor ein paar Tagen - also an Silvester - tot aus dem Rhein geborgen. Aus seinem Umfeld hieß es, dass der 34-Jährige an psychischen Problemen litt. Hoffen wir, dass alle Angehörigen gut mit der Trauer zurechtkommen.
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