Bin ich froh, dass dieses Länderspiel-Jahr nun endlich rum ist und es ab heute mit den Spielen in der 1. und 2. Fußball-Bundesliga (endlich) weitergeht. Den Auftakt machen Bayer 04 Leverkusen und der VfB Stuttgart (20.30 Uhr, Eurosport Player), die beide aktuell noch nicht das auf den Rasen zaubern, was sie sich selbst, ihre Fans und die Experten erwartet haben oder hätten. Ja, es kann eigentlich nur noch besser werden. Ebenso wie bei der DFB-Elf, die nach mehr als 80 Minuten gutem Fußball gegen den Erzrivalen aus den Niederlanden noch einen 2:0-Vorsprung vergeigt hat. Deshalb freue ich mich nun umso mehr auf das Tagesgeschäft, in dem die Bayern dem BVB nun hinterherrennen müssen. Ich bin gespannt, wie das die kommenden Wochen weitergeht - denn es wird ja auch noch international gekickt. Ein Mann von Welt ist ja übrigens auch das heutige Geburtstagskind, dem ich von ganzem Herzen gratulieren möchte. Eben, weil er ein toller Mann ist, der immer gerade aus war und auf sowie abseits des Platzes immer seine ehrliche Meinung kundgetan hat. Herzlichen Glückwunsch und alles erdenklich Gute, mein lieber Calli. Schön, dass es in diesem Haifischbecken Typen wie dich gibt. Genieß den Tag und lass' es dir schmecken!
Freitag, 23. November 2018
Montag, 12. November 2018
Von einer Werbung für den deutschen Fußball!
Ja, nun möchte auch ich noch meinen Senf zum deutschen "clasico" hinzugeben. Denn das, was die Borussia aus Dortmund und der FC Bayern München am Samstagabend gezeigt haben, war ganz großes Kino. Es ging hin und her, beide Teams wollten den Sieg unbedingt. Doch am Ende jubelte eben dieses Mal nicht der Titelverteidiger aus München, sondern der Spitzenreiter aus dem Ruhrpott. Den BVB nun jedoch - trotz sieben Zählern Vorsprung auf die Bayern - bereits zum kommenden Meister zu ernennen, halte ich für verfrüht. Es gibt ja auch noch Borussia Mönchengladbach, RB Leipzig und - ja, tatsächlich - die Eintracht aus Frankfurt. Unter dem Strich geht der 3:2-Erfolg für Schwarz-Gelb gegen die "Roten" von der Isar aber auf jeden Fall in Ordnung. Und das nicht nur, weil Dortmund (Stichwort Reus!) die klareren und in der Summe auch bessren Möglichkeiten hatte. Zudem ist eines in diesem Vergleich offensichtlich geworden und sollte der sportlichen Leitung von der Säbener Straße 51 zu denken geben. Der Konkurrent aus dem Westen hat das frischere Personal - Alter schlägt eben (manchmal doch) Erfahrung! Es war nicht zu übersehen, dass die Bayern in der Schlussphase nicht mehr genügend Körner im Tank gehabt hatten, während die "jungen Wilden" von Coach Lucien Favre noch einmal zulegen konnten. Der FC Bayern muss sich etwas einfallen lassen. Aber: Die spielerische Klasse ist ja nach wie vor da, gar keine Frage!
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