So, liebe Fußballfreunde. Mal schauen, was heute noch bis um 0 Uhr so passieren wird?! Denn noch bis dahin sind sie möglich, die letzten Wechsel und Schnäppchen in der Winter-Transferperiode. Gerade vorhin hat einer seine Luftveränderung persönlich bekannt gegeben - und zwar auf Facebook. Ihn zieht es von Hessen in die Pfalz, er kehrt ab sofort zu seinem Ex-Klub zurück. Gemeint ist Srdjan Lakic, der sich nach verschiedenen Stationen (VfL Wolfsburg, TSG 1899 Hoffenheim, SG Eintracht Frankfurt) dem Aufstiegsaspiranten der 2. Fußball-Bundesliga, dem 1. FC Kaiserslautern, anschließt. Hier begann der Stürmer seine Karriere in Deutschland, reifte zum echten Torjäger heran und wurde für die "Wölfe" aus Niedersachsen interessant. Und was ist mit Lewis Holtby? Der wurde zuletzt mit Borussia Dortmund in Verbindung gebracht. Und das, obwohl auch Erzrivale Schalke 04 seinen ehemaligen Spielmacher aus London gerne zurück in den Ruhrpott geholt hätte. Ich bin gespannt, was noch passiert in den nächsten Stunden. Es hagelte ja ein Dementi nach dem anderen. Ist das nur Show oder Taktik? Abwarten. Ich bin mal gespannt, wie sich der FCK nun aufstellt - schließlich kicken dort bereits große internationale Namen wie Mohamadou Idrissou, Olivier Occean oder Albert Bunjaku. Und - natürlich - der momentan beste Schütze der Liga, Simon "Zolli" Zoller. Das nenne ich ne geballte Offensivkraft!
Freitag, 31. Januar 2014
Donnerstag, 30. Januar 2014
Vom so genannten Bayern-Dusel möchte ich nichts hören!
So, das war er also, der einstige "Südgipfel". Und, ich muss sagen, dass ich von der Leistung des VfB Stuttgart überrascht bin. Ich hätte nicht gedacht, dass es für den FC Bayern München am Neckar eine derart enge Kiste wird. Die Schwaben liefen, rackerten und kämpfen - in den letzten zehn Minuten waren sie allerdings ziemlich platt. In dieser Phase zeigte der FC Bayern, zu was er eigentlich in der Lage ist - phasenweise hieß es "Einer gegen Alle". Denn kurz vor und auch nach dem verdienten Ausgleich durch den eingewechselten Claudio Pizarro lief einer zur ganz großen Form auf. Gemeint ist natürlich VfB-Keeper Sven Ulreich, der mehrfach zur Stelle war und weitere Treffer des deutschen Rekordmeisters verhinderte. Der war bis zur 60. Minute gar nicht richtig auf dem Platz, hatte vor allem im Spiel gegen den Ball so seine Schwierigkeiten. Xherdan Shaqiri und Toni Kroos blieben ziemlich blass, rannten sich immer wieder fest. Dass sich Letzterer über seine mehr als überfällige Auswechslung aufregte, in dem er die Handschuhe auf den Boden feuerte, verstehe ich nicht. Ich hätte ihn schon zur Halbzeit rausgenommen und umgestellt. Es scheint, als ist "Pep" Guardiola der erste Trainer seit langem, dem das mitunter lustlose und pomadige Spiel des Mittelfeldakteurs auffällt. Ein guter Schuss und eine Passsicherheit zu freien Mitspielern im Umkreis von einem bis fünf Meter reichen eben nicht (immer). Dass Thiago mit einem Seitfallzieher in der Nachspielzeit zum 2:1 trifft, ist für mich verdient, hat mit Bayern-Dusel nichts zu tun. Sicherlich hätte der VfB Elfmeter kriegen müssen, doch das Tor zum 1:0 war Abseits. Und das gleich zweimal - zunächst von Mohammed Abdellaoue und dann von Vedad Ibisevic. Ohne Ulreichs tolle Paraden wäre es sicherlich deutlicher geworden, gar keine Frage!
Mittwoch, 29. Januar 2014
Verkommt der "Südgipfel" zum einseitigen Schlagabtausch?
Heute Abend steigt es, das Nachholspiel des 17. Spieltages in der 1. Fußball-Bundesliga zwischen dem VfB Stuttgart und dem FC Bayern München. Anpfiff in der ausnahmsweise - also für diese Begegnung keine Überraschung - ausverkauften Mercedes-Benz-Arena ist um 20 Uhr. Wer die Partie nicht live im Stadion in Bad Cannstatt verfolgen kann, der schaltet am besten Sky ein. Wir dürfen gespannt sein, was das für eine Begegnung wird. Während die Schwaben die Punkte im Abstiegskampf richtig dringend gebrauchen könnten, haben die Bayern die Chance, ihren ohnehin schon komfortablen Vorsprung auf die Verfolger von Bayer 04 Leverkusen, Borussia Mönchengladbach und Borussia Dortmund weiter auszubauen. Am Necker fehlen die beiden Edeltechniker Franck Ribery und Arjen Robben, dafür ist "Trainingsweltmeister" Mario Mandzukic wieder im Kader der "Roten". Die werden dennoch eine schlagkräftige Mannschaft auf den Platz bringen, die das 43. ungeschlagene Spiel im Fußball-Oberhaus in Serie anstrebt. Und der VfB? Der flüchtet sich nach der 1:2-Heimpleite gegen den 1. FSV Mainz 05 in eine Art Zweckoptimismus. Mehr kann das nicht sein, was Coach Thomas Schneider da von sich gibt: "Wir brauchen einen überragenden Tag, Bayern einen schlechteren." Und dann ließ er sich gestern Nachmittag sogar noch zu einem kleinen Wunschszenario hinreißen: "Bayern hat 80 Prozent Ballbesitz, wir haben zwei Konter und gewinnen 1:0." Hm, daran kann und mag ich nicht glauben. Der "Südgipfel" ist eben nicht mehr das, was er einmal war. Und: In Stuttgart klaffen Anspruch und Wirklichkeit schon länger auseinander. Genau gesagt, seit dem Meistertitel 2007.
Dienstag, 28. Januar 2014
Wenn sehr gute Stürmer plötzlich nicht mehr "gut" sind!
Liebe Fußballfreunde, heute möchte ich mich mal mit den Torjägern beschäftigen. Und zwar bei denen, die beim FC Bayern München unter Vertrag standen oder - derzeit noch - stehen. Ist Euch das auch schon aufgefallen? Also den Kollegen der BILD ist es - und mir ist das schon lange sauer aufgestoßen. Immer dann, wenn der deutsche Rekordmeister einen namhaften Stürmer an die Isar gelockt hat, dann hatte der irgendwann schlechte Karten - ganz egal, wie viele Tore der Angreifer in welchen Wettbewerben auch immer nur geschossen hat. Los ging das vor knapp 20 Jahren, als die Bayern Jürgen Klinsmann verpflichteten. Der netzte in gewohnter Weise ein, stellte im UEFA-Cup sogar einen Rekord auf (in einer Saison 15 Tore), der mittlerweile vom am Kreuzband verletzten Falcao (Gute Besserung!) längst gebrochen wurde. Dann kam Giovane Elber vom VfB, der nach sechs titelreichen Jahren einem gewissen Roy Makaay Platz machen musste. Auch der war irgendwann nicht mehr "gut genug", für ihn holte man Miroslav Klose aus Bremen. Auch der ging freiwillig, war mit seinem Status hinter Top-Torjäger Luca Toni unzufrieden. 2009 kam ein gewisser Mario Gomez nach München, schoss Tore am Fließband, ähnelte in seiner Spielweise einem gewissen Gerd Müller. Zuvor war Toni im Unfrieden mit Coach Louis van Gaal gegangen. Im vergangenen Sommer ging auch Gomez, weil er nach vielen Verletzungen den Anschluss an Neuzugang Mario Mandzukic (2012 vom VfL Wolfsburg) verloren hatte. Nun steht fest, dass ab 1. Juli der polnische Nationalspieler Robert Lewandowski von Brussia Dortmund das rote Trikot überstreifen wird. Ist ja wohl klar, was mit Mandzukic passiert, oder?
Montag, 27. Januar 2014
Da war ja einiges geboten im Fußball-Oberhaus
So einen ersten Spieltag nach der Winterpause kann man sich eigentlich nur wünschen. Und doch, er ist Realität geworden. Da war wirklich wieder alles drin, was wir Fußballfreunde uns so wünschen aus beziehungsweise in der 1. Fußball-Bundesliga, oder? Viele schöne Tore, große Moral, viele Diskussionen und - na klar - einige strittige Szenen. Und doch hat mich eine Sache am meisten beeindruckt. Nein, ich rede nicht vom 3:2-Heimsieg des SC Freiburg nach zweimaligem Rückstand gegen Bayern-Verfolger Bayer 04 Leverkusen. Nein, ich meine auch nicht den verdienten 2:2-Achtungserfolg des FC Augsburg beim Champions League-Finalisten Borussia Dortmund. Nein, es geht mir vielmehr um das, was sich in der Volkswagen-Arena im bitterkalten Wolfsburg abgespielt oder zugegtragen hat. Ja, Hannover 96 hat dort prompt seinen ersten Auswärtssieg der laufenden Saison geschafft. Und - na klar - das Tor von Ivica Olic war eigentlich Abseits. Aber - und das ist das, was mich wirklich beeindruckt hat - auf der Tribüne freute sich über das 3:1 von 96 einer (mit), der seit drei Wochen mit dem Verein eigentlich abgeschlossen hat beziehungsweise der bei den Niedersachsen vor der Türe gesetzt wurde. Die Rede ist von Mirko Slomka, dem freigestellten Coach. Der ließ es sich nicht nehmen, bei diesem historischen Moment mit dabei zu sein. Und auch sein Nachfolger, Tayfun Korkut, freute sich riesig darüber. Beide wollen sogar demnächst gemeinsam Essen gehen. So etwas gab's noch nie!
Samstag, 25. Januar 2014
Nichts Neues - auch im Westen der Republik nicht
Das ist er also gewesen, der Auftakt ins neue Jahr 2014 in der 1. Fußball-Bundesliga. Und, die von vielen so sehr gewünschte Überraschung ist ausgeblieben. Hat mich nicht gewundert - oder nicht wirklich. Denn der FC Bayern München ist in der aktuellen Verfassung einfach zu stark - egal, wer dann schlussendlich aufläuft. Da kann der FC Bayern eben auch den einen oder anderen verletzten oder angeschlagenen Spieler daheim in München lassen. Dass jedoch ein gewisser Mario Mandzukic nicht in den Westen der Republik mitgereist ist, das hat mich etwas verwundert. Von "Formschwäche" und "mangelndem Trainingsfleiß" ist da die Rede. Soso! Vielleicht wollte der Kroate aber einfach nur seiner Handball-Nation im EM-Halbfinale die Daumen drücken. Gut, auch das hat nicht wirklich geholfen - Dänemark steht im Endspiel. Oder ist "Mandzu" schon jetzt nervös, weil im Sommer ein gewisser Robert Lewandowski an die Säbener Straße kommt? Eher unwahrscheinlich, denn "Robby" - wie ihn sein jetziger Trainer Jürgen "Kloppo" Klopp nennt - ist doch ein ganz lieber Kerl. Eigentlich: Denn, wenn der polnische Nationalspieler auf aufmüpfige Schüler trifft, dann - naja, egal. Soll Lewandowski lieber auf dem Platz zuschlagen. Und wen hat eigentlich David Moyes, Coach von Manchester United, da gestern im Borussia Park auf dem Schirm gehabt? Patrick Herrmann oder doch Toni Kroos? Auch der war gestern nicht ganz bei sich. Und: Seine Vertragsverlängerung an der Isar stockt ja!
Freitag, 24. Januar 2014
Endlich rollt er wieder, der Ball in der 1. Bundesliga!
So, Freunde der runden Plastikkugel. Endlich, endlich, oder?! Geht's Euch auch so? Ich freue mich schon auf heute Abend (20.30 Uhr, ARD/Sky), wenn in der 1. Fußball-Bundesliga endlich wieder der Ball rollt. Zum Auftakt ins neue Jahr empfängt der VfL Borussia Mönchengladbach den FC Bayern München. Hierbei empfangen die heimstarken Fohlen aus Gladbach die seit 41 Bundesliga-Spielen ungeschlagenen Bayern aus der bayrischen Landeshauptstadt. Ich bin gespannt, ob eine Serie reißt? Und, falls ja, welche? Denn das Team von Lucien Favre kassierte im bisherigen Saisonverlauf noch keine Pleite daheim, die Bayern pflügen ohnehin seit fast eineinhalb Jahren durch die Liga. Und auch heute traue ich dem FC Bayern etwas mehr zu - gerade, weil sie nach der Testspiel-Pleite in Salzburg heiß und angestachelt sein werden. Da macht es auch nichts aus, dass der deutsche Rekordmeister ohne Bastian Schweinsteiger und Franck Ribery antreten wird - Holger Badstuber fehlt ohnehin. Und die Borussen? Die wollen sich und der ganzen Liga beweisen, dass man gegen den Tabellenführer gewinnen kann. Mal schauen, ob Manuel Neuer dieses Mal im Tor fehlerfrei bleibt. Und was macht Dante? Auch der langte gegen seinen Ex-Klub schon daneben - ebenso wie Jerome Boateng. Auf der Gegenseite ist übrigens "Handballer" Dominguez dabei. Mal schauen, wer den Laden hinten besser dicht hält.
Donnerstag, 23. Januar 2014
Alles Gute zum 30. Geburtstag, mein Lieber!
Heute möchte in diesen Zeilen ein kleines Loblied singen. Und zwar auf einen, der das auch verdient hat - und wie. Das schreibe ich nicht nur, weil Derjenige heute seinen 30. Geburtstag feiert. Nein, ich möchte diesem Fußballer meine Anerkennung und meinen Respekt bekunden. Dafür, dass er trotz aller Verletzungen und dieser unsäglichen Häme nie aufgegeben hat. Er war es, der immer an seine Chance geglaubt hat. Er wusste, was er kann und hat nie daran gezweifelt. Diese Art zeichnet ihn aus, dafür wird er von vielen (zu Unrecht) als Egoist beschimpft. Finde ich nicht gut, gar keine Frage. Solche Typen braucht es im Sport - vor allem auch im Fußball. Das, was dieser niederländische Nationalspieler im Kalenderjahr 2013 gespielt hat, war einfach überragend. Er zeigte, was sein FC Bayern München an ihm hat. Er steckte die Pfiffe der eigenen Fans locker weg, gab vor allem auf den Plätzen dieser Welt entsprechende Antworten - und was für welche. Vergessen waren seine beiden vergebenen Elfmeter im entscheidenden Meisterschaftsspiel gegen Borussia Dortmund und in der Verlängerung des Champions League-Endspiels gegen den FC Chelsea London aus dem Jahre 2012. Dass er immer für einen Treffer - und wenn es mitunter der alles Entscheidende ist - gut ist, sollte nun jedem klar sein. Dass sein Körper nicht immer so will und kann, wie er das gerne hätte, dafür kann der Triple-Sieger des Jahres 2013 gar nichts. Alles Gute, lieber Arjen Robben. Danke für diese sehenswerten Tore!
Mittwoch, 22. Januar 2014
Eine ganz merkwürdige Geschichte hat endlich ein Ende
Gott sei Dank, ich bin erleichtert - sehr sogar. Und ich denke, dass es Tim Wiese auch sein wird. Obwohl die ehemalige Nummer 2 und 3 der deutschen Fußball-Nationalmannschaft noch ein bis 30. Juni 2016 datiertes Arbeitspapier bei der TSG 1899 Hoffenheim gehabt hätte, ist nun die Vertragsauflösung beschlossene Sache. Seit gestern ist das Kapitel "Wiese im Kraichgau" also Geschichte, der Torhüter erhält sechs Millionen Euro Abfindung. Eigentlich hätte er noch zwei Jahresgehälter bekommen, wenn er über den Sommer hinaus geblieben wäre. Das wären dann sieben Mille gewesen. Doch ich denke, dass der Ex-Werderaner das verschmerzen kann. Und das auch, weil der Mann mit den langen, gegelten Haaren und der stets gebräunten Haut seine besten Jahre im Kasten eigentlich noch vor sich hat. Ich hoffe, dass der ehemalige Lauterer noch einmal einen Verein findet, der ihm das Vertrauen schenkt. Denn auf dem Platz hat der 32-jährige Ex-Lauterer immer seine Leistung gebracht. Und ich erinnere an dieser Stelle noch einmal daran, dass große Könner ihrer Zunft in diesem Alter erst richtig gut geworden sind. Gemeint sind Kollegen wie Oliver Kahn, Andreas Köpke oder Jens Lehmann. Mal schauen, wo Wiese hingeht - das Ende der Karriere käme einfach zu früh. Und: So kann man doch nicht abtreten. Viel Glück!
Dienstag, 21. Januar 2014
Einiges los in der bunten, weiten Fußballwelt
Wahnsinn, was da alles los ist. Der FC Barcelona will sein altehrwürdiges "Camp Nou" komplett umbauen - und das für schlappe 600 Millionen Euro. Ich bin gespannt, was daraus wird, auch wenn ich es sehr schade finde. Denn das Stadion ist der absolute Hammer - schon jetzt, und zwar so wie es ist. Apropos FC Barcelona. Die haben ja anscheinend den teuersten Kicker der ganzen Welt in den eigenen Reihen. Nein, ich meine nicht Lionel "Leo" Messi oder Andres Iniesta oder Xavi. Ich rede vom brasilianischen Superstar Neymar, der erst im Sommer in die katalanische Metropole gewechselt war. Und das für die bisher kommunizierte Summe von 57 Millionen Euro. Anscheinend soll die Ablöse allerdings weit mehr betragen haben - also dann, wenn man Berater-Honorare, Sponsorengelder usw. berücksichtigt. Dann käme man - so schreiben und berichten es viele Kollegen - auf sage und schreibe 95 Millionen. Bisher hielt Weltfußballer Cristiano Ronaldo diesen Rekord, kostete Real Madrid einst 94 Millionen. Die "Königlichen" verpflichteten im Sommer Gareth Bale von den Hotspurs aus Tottenham, der eigentlich 100 Mille hätte kosten sollen. Doch Real handelte, trickste und rechnete - am Ende sollen es "nur" 91 Millionen gewesen sein. Aha, soso. Eine saftige Geldstrafe könnte indes auch auf Franck Ribery und Karim Benzema zukommen - sie stehen nun wegen des Lolita-Prozesses in Paris vor Gericht. Mal schauen, was die beiden französischen Nationalspieler da so erwartet.
Montag, 20. Januar 2014
Aha, interessant - sie können es also doch noch!
Ja, da schau' mal einer her. Der FC Bayern ist eben doch nicht unschlagbar. "Irgendwann haben die Bayern beschlossen, einfach kein Spiel mehr zu verlieren", sagte ein gewisser Hans-Joachim Watzke vor ein paar Monaten bei den Kollegen von Sport1 in der Talkrunde "Doppelpass". Nun, "Aki" - haben Sie das gesehen, was dem FC Bayern da am Samstagnachmittag in der Mozartstadt Salzburg widerfahren ist?! 3:0 schlug die Mannschaft mit der größeren Energie im Tank - Sponsor ist ein bekannter Getränkehersteller aus Fuschl am See - den aktuellen Klub-Weltmeister. Bereits zur Pause führten die Gastgeber von Sportdirektor Ralf Rangnick und Coach Roger Schmidt mit eben diesem Ergebnis, ließen in der zweiten Halbzeit sogar einen Foulelfmeter ungenutzt. Den parierte - ja, richtig - Manuel Neuer. Denn es war keinesfalls so gewesen, als hätte der aktuelle Champions League-Sieger die jungen Wilden auflaufen lassen. Nein, denn bis auf Arjen Robben, Franck Ribery, Bastian Schweinsteiger und Philipp Lahm traten die Bayern quasi in Bestbesetzung an - also mit Mario Götze, Thiago, Martinez, Kroos, Mandzukic und, und, und. Salzburg war einfach aggressiver in den Zweikämpfen, hatte mehr Laufbereitschaft und zeigte der umgestellten Abwehr - "Pep" Guardiola versuchte es mit Dreierkette - ihre Schwachstellen gnadenlos auf. Gut, es war ja nur ein Test. Dennoch darf sich ein Klub mit solchen Ansprüchen auch in einem Freundschaftsspiel nicht so präsentieren. Oder?
Samstag, 18. Januar 2014
Ein Geburtstagsgeschenk, das seine Gefahren birgt
Alles alles Gute, lieber Josep "Pep" Guardiola. Heute feiert der Starcoach des FC Bayern München nämlich Geburtstag - und zwar seinen 43. Ich gratuliere ihm und wünsche ihm für die kommenden Wochen vor allem starke Nerven. Denn erstmals in seiner Zeit beim FC Bayern sind alle Stars fit, drängen in die Startelf. Gut, Holger Badstuber ist der Einzige, der sich noch in der Reha befindet. Aber ich denke, dass mit ihm in dieser Saison leider nicht mehr zu rechnen ist oder sein wird. Dafür sind Bastian Schweinsteiger, Arjen Robben und natürlich Spieler wie Javi Martinez, Thiago, Xherdan Shaqiri, Mario Götze oder Claudio Pizarro wieder einsatzfähig. Das ist schön, das ist gut - vor allem für die Stars selbst und natürlich die Fans. Bleibt nur die Frage, wo die Jungs denn alle ihren Platz finden sollen oder können. Denn die Verletzungen sorgten dafür, dass eigentlich jeder mal gefordert war und auf genügend Einsatzzeit kam. Bleibt die Frage, wie das nächsten Freitag (20.30 Uhr, ARD) zum Rückrunden-Auftakt beim VfL Borussia Mönchengladbach aussehen wird. Da werden einige prominente Namen auf der Bank oder sogar noch auf der Tribüne sitzen. Ich drücke "Pep" die Daumen, dass er die Jungs ähnlich gut bei Laune hält, wie es Vorgänger "Jupp" Heynckes getan oder gemacht hat. Stichwort: Rotation!
Freitag, 17. Januar 2014
Das große Stühlerücken beim S04 hat begonnen
Neues aus dem Ruhrpott, genauer gesagt aus Gelsenkirchen. Der dort beheimatete Traditionsklub, Schalke 04, bastelt bereits mit Hochdruck am Kader für die Saison 2014/15. Fest steht, dass der ehemalige Nationaltorhüter, Timo Hildebrand, ab Sommer kein neues Arbeitspapier mehr beim königsblauen S04 bekommen wird. Außerdem steht der Wechsel von Sidney Sam von Bayer Leverkusen zum Deutschen Meister von 1958 längst fest. Und auch im Sturm hat die Mannschaft von Trainer Jens Keller, der dann doch bis mindestens zum 30. Juni 2014 bleiben darf und soll, einen prominenten Neuzugang geholt beziehungsweise wieder mit an Bord. Gemeint ist natürlich der holländische Torjäger Klaas-Jan Huntelaar, der seit Monaten keinen Pflichtspiel-Einsatz mehr gehabt hat. Der Stürmer kommt sozusagen ablösefrei - und das sofort (kleiner Witz am Rande). Und was tut sich sonst? Es gibt Gerüchte, dass Schalke Lewis Holtby zurückholen möchte - zumindest auf Leihbasis. Der ehemalige Spielmacher kommt bei den Hotspurs aus Tottenham doch nicht so zu Zuge, wie er das gerne hätte. Abwarten! Doch die Frage aller Fragen ist und bleibt, was mit Jungstar Julian Draxler passieren wird. Der könnte den finanziell angeschlagenen Klub im Sommer für 45 Millionen Euro verlassen. Der FC Arsenal London um die drei deutschen Nationalmannschaftskollegen von Draxler - Per "Merte" Mertesacker, Mesut Özil und Lukas "Prinz Poldi" Podolski - soll interessiert sein. Mal schauen!
Donnerstag, 16. Januar 2014
Die "Wölfe" reißen sich um die besten Winterangebote
Na, jetzt hauen sie aber einen raus, die "Wölfe" aus der Autostadt im hohen Norden. "Ober-Wolf" Klaus Allofs, Geschäftsführer und Manager des VfL, ist in Spendierlaune, möchte sein Weihnachtsgeld vom Großkonzern VW dringend transfertechnisch an den Mann bringen. Und: Der erste dankbare Abnehmer ist gefunden, es ist der FC Chelsea London. Die "Blues" sind über die neu eingetroffenen 22 Millionen Euro auf dem eigenen Konto alles andere als traurig - gute Spieler haben sie ohnehin mehr als genug. Deshalb hat Coach Jose Mourinho auch kein Problem damit, dass einer nun für eben diese Summe wechselt - und zwar zurück in die 1. Fußball-Bundesliga. Gemeint ist Kevin De Bruyne. Der 22-jährige Nationalspieler aus Belgien bekommt in Wolfsburg eine zentrale Rolle. Sollte der ehemalige Bremer in Niedersachsen einschlagen, dann bekommt Chelsea noch einmal fünf Millionen oben drauf. Wow, was für eine Summe. Damit ist De Bruyne der teuerste Einkauf der noch relativ jungen Vereinsgeschichte des Klubs aus der Autostadt. Damit dürften sich außerdem die Anzeichen verdichten, dass Diego den Verein noch im Winter verlassen wird. Und die Konkurrenz? Die sollte diesen Transfer als kleine Kampfansage betrachten. Der Deutsche Meister von 2009 will wieder mehr erreichen, als trostlose Plätze irgendwo im Mittelfeld. Schon für Luiz Gustavo blätterte man ca. 15 Millionen hin.
Mittwoch, 15. Januar 2014
Ein neuer Trainer für den großen AC Mailand ist gefunden
Nach dem etwas unfreiwilligen und überraschenden Ende für Massimiliano Allegri an der Seitenlinie des großen AC Mailand, haben die "Rossoneri" bereits einen neuen Coach gefunden. Es ist Clarence Seedorf, der mit Milan zweimal die Champions League gewann und zweimal den Meistertitel eingefahren hat. 2002 war die Legende des niederländischen Fußballs vom Lokalrivalen Inter zum AC gekommen, prägte dort im Mittelfeld neben Spielern wie Andrea Pirlo oder Kaka eine ganze Ära. Zuletzt kickte der 37-jährige Spielmacher in Brasilien, soll noch heute in der Modestadt einen Vertrag bis 30. Juni 2016 unterschreiben. Ich bin sehr gespannt, was der große Name - der gerade noch bei Botafogo Rio de Janeiro gekickt hat - beim Traditionsklub aus der Lombardei bewegen kann. Mit einigen seiner jetzigen Mannschaft hat der Champions League-Sieger von 1995 - damals noch mit Ajax Amsterdam - sogar noch zusammen gespielt. "Ich höre nach 22 Jahre auf zu spielen", betonte der neue AC-Coach in seiner aktuellen Wahlheimat Rio de
Janeiro. "Es war eine schwierige Nacht. Aber ich bin zufrieden mit dem,
was ich in meiner Karriere erreicht habe." Das kann er auch sein. Mal schauen, ob Clarence Seedorf als Trainer weitere Erfolge erzielen kann. Es wäre dem austrainierten Vorzeigesportler zu gönnen.
Dienstag, 14. Januar 2014
Von einer Wahl, die eigentlich gar keine (mehr) war?!
So, liebe Sportsfreunde, der Weltfußballer des Jahres 2013 steht fest: es ist Cristiano Ronaldo geworden. Überraschung, Überraschung! Wer hätte das denn nur gedacht? Also, ich nicht - "Ironie an". Seit dem Tanz des mächtigen FIFA-Präsidenten Joseph S. Blatter vor Studenten in Oxford stand diese Wahl doch - seien wir ehrlich - fest. Erst recht, nachdem der Fußball-Weltverband die Abstimmungsfrist bis nach den letzten vier Qualifikationsspielen zur Teilnahme an der WM 2014 ausgedehnt hat. Ja, Franck Ribery war da mit der französischen Nationalmannschaft auch mit von der Partie, Lionel Messi hingegen nicht. Nun, Ronaldo schoss sein Heimatland mit vier Treffern gegen Zlatan Ibrahimovic' Schweden im Alleingang nach Brasilien. Wirklich eine tolle Leistung, gar keine Frage. Außerdem erzielte der "Königliche" in 59 Einsätzen im Real-Trikot sage und schreibe 69 Treffer. Auch eine richtig gute Leistung, muss man zugeben. Aber - und jetzt kommt das entscheidende Detail - gestern suchte man in Zürich den besten Fußballer 2013 und nicht den besten Torjäger, sorry Ronaldo! Dafür gibt's nämlich den goldenen Schuh und eben nicht den goldenen Ball. Dass Ribery, der mit dem FC Bayern München alle drei Titel gewann, hinter Titelverteidiger Messi "nur" Dritter geworden ist, lässt mich ebenfalls schmunzeln. Schließlich war "Leo" fast das ganze Jahr außer Form oder verletzt. Nun, Blatter - pardon, die Stimmberechtigten haben so entschieden. Vieleicht sollte Franck mit dem "Sepp" mal ein Tänzchen wagen. Denn: Selbst wenn der Franzose mit den Bayern das Triple verteidigen sollte, könnte es eng werden! Wir stellen fest: Am Ende zählen eben (nur) die Tore!
Montag, 13. Januar 2014
Heute Abend wird er endlich vergeben, der "Goldene Ball"!
Bevor ich mich hier an dieser Stelle zur FIFA-Wahl zum Weltfußballer des Jahres 2013 äußere, möchte ich noch eine herzliche Gratulation loswerden. Und zwar an Ottmar Hitzfeld, den aktuellen Coach der Schweizer Fußball-Nationalmannschaft. Gestern feierte der "General" aus Lörrach seinen 65. Geburtstag, er zählt bis heute zu den erfolgreichsten Trainern der Welt. Gleich zwei Mal gewann der gelernte Gymnasiallehrer für Mathematik und Sport die Champions League, wiederholte den Triumph mit Borussia Dortmund aus dem Jahre 1997 vier Jahre später mit dem FC Bayern München, mit dem er - neben ein paar Meistertiteln und Siegen im DFB-Pokal - auch den Weltpokal holte. Im Sommer - nach der WM 2014 - will und wird der Mann mit den langen, dunklen Mänteln seine Karriere beenden. Zumindest offiziell, denn einen großen Traum hätte Hitzfeld eigentlich noch, den des Daseins als deutscher Bundestrainer. Wer weiß, vielleicht wird das ja noch etwas? Andere Kollegen hörten mit 65 auch noch nicht auf. Zurück zum FC Bayern, der heute Abend (18.30 Uhr, Europort) mit Frank Ribery zittert. Der ist einer von drei Kandidaten, die gerne FIFA-Weltfußballer werden wollen. Doch die Konkurrenz ist namhaft, Titelverteidiger Lionel Messi und "Dauer-Vize" Cristiano Ronaldo sind ebenfalls noch im Rennen. Mal schauen, wie es ausgeht. Ich gönne es einem ganz besonders - doch ich hab' da schon so einen Verdacht!
Sonntag, 12. Januar 2014
Das wäre ja mal ein richtig prominenter Tausch, oder?
Neues aus dem Ruhrpott, genauer gesagt aus Dortmund. Während die Vertragsverlängerung von BVB-Manager Michael "Susi" Zorc bis 30. Juni 2018 eigentlich nur noch Formsache ist, hat die Borussia - was die Kaderplanung für die kommende Saison betrifft - noch einige Fragezeichen und offene Baustellen. Denn nach dem Abgang von Torjäger Robert Lewandowski zum großen Rivalen aus dem Süden, dem FC Bayern München, braucht "Schwarz-Gelb" einen mehr als guten Ersatz im Angriffszentrum. Kandidaten gibt es viele, mit manchen sollen Geschäftsführer Hans-Joachim "Aki" Watze und "Susi" Zorc bereits gesprochen - oder sogar verhandelt - haben. Nun, ich bin gespannt. Denn aus der spanischen Hauptstadt erreichte uns hier in Deutschland ein interessantes Gerücht. Anscheinend ist der Double-Gewinner von 2012 an Karim Benzema, Nationalstürmer aus dem benachbarten Frankreich, dran - der könnte nach Dortmund kommen. Vorausgesetzt, die Borussia ist bereit, dafür Ilkay Gündogan zu den "Königlichen" abzugeben. Das Zünglein an der Waage ist dem Vernehmen nach außerdem Nuri Sahin, der aktuell von Real zur "alten Liebe" BVB ausgeliehen ist. Könnte eine tolle Sache für beide Vereine werden. Doch irgendwie kann ich mir die Borussen ohne den deutsch-türkischen Mittelfeldmotor noch nicht vorstellen. Gündogan ist nämlich gerade erst wieder dabei, so richtig gesund und fit zu werden.
Samstag, 11. Januar 2014
Eine Ehrung, die absolut verdient und nachvollziehbar ist
Zugegeben: Ich war nicht immer einverstanden mit dem, was Josef "Jupp" Heynckes da an der Seitenlinie beim FC Bayern München fabriziert hat. Gemeint sind natürlich die Wechsel, die der ehemalige Spanien-Legionär an der Isar getätigt hat. Vor allem über den Zeitpunkt - meist erst ganz kurz vor Schluss - wunderte ich mich immer wieder. Dennoch möchte ich dem ehemaligen Torjäger des VfL Borussia Mönchengladbach gratulieren - und das von ganzem Herzen. Denn "Jupp" wurde zum "Trainer des Jahres 2013" gewählt. Und das völlig zurecht. Denn Heynckes holte mit dem FC Bayern nicht nur alle drei Titel, das so genannte "Triple", nach München. Nein, aus meiner Sicht ist es noch ein viel größerer Verdienst des Ruheständlers, dass er es geschafft hat, aus der bloßen Ansammlung von Top-Stars bei den Bayern, eine funktionierende Mannschaft zu formen. Eine, in der die Ersatzspieler trotz Enttäuschung voll mitgezogen und Ruhe gegeben haben. Von Neid, bösen Worten und "beleidigt sein" keine Spur an der Säbener Straße. Von Nummer 1 bis Nummer 24 haben alle Jungs mitgezogen, selbst ein Arjen Robben ordnete sich unter. Diese Leistung ist mehr als beeidruckend, weil es den "FC Hollywood" derzeit gar nicht mehr gibt! Deshalb denke ich, dass mit dem deutschen Rekordmeister auch 2014 zu rechnen ist.
Freitag, 10. Januar 2014
Von einem, der immer richtig Bock aufs Kicken hat
Er ist einer der Shootingstars in der Hinrunde der 2. Fußball-Bundesliga gewesen, mischte die prominente Konkurrenz im Sturm seines neuen Vereins, dem 1. FC Kaiserslautern, ganz gehörig auf. Aktuell führt er sogar die Torschützenliste an, machte in 18 Spielen unglaubliche zehn Tore. Zwölfmal stand der Neuzugang vom VfL Osnabrück in der Startelf der "Roten Teufel", hat in der Pfalz einen langfristigen Vertrag bis zum 30. Juni 2017 unterschrieben. Die Rede ist von Simon Zoller, dem 22-jährigen Angreifer mit den weißen Schuhen und den vielen Tattoos. Der Mann, der das Fußballspielen am Bodensee gelernt hat, und über Stuttgart, Ulm, Karlsruhe und Niedersachsen nun in Rheinland-Pfalz gelandet ist. Rückschläge ist der Rechtsfuß gewohnt, musste sich vor allem beim KSC immer behaupten. Geduld zählt nicht gerade zu seinen größten Stärken, am liebsten würde die "Nummer 9" des FCK nämlich rund um die Uhr kicken - und das bei jedem Wetter. Nun muss "Zolli" allerdings die Füße still halten, den lädierten linken Oberschenkel schonen. Muskelfaserriss lautet die Diagnose, die den Lauterer Neuzugang mitten in der Vorbereitung auf die Rückrunde zu einer unfreiwilligen Pause zwingt. Bei Twitter versprach der Jungprofi seinen Fans, dass er noch stärker zurückkommen will. Na dann, gute Besserung!
Donnerstag, 9. Januar 2014
Und der Nächste, der es beim FC Bayern versuchen will
So, der nächste Neuzugang für und beim FC Bayern München steht fest. Überraschend ist auch dieser Wechsel nicht, denn schon im vergangenen Sommer gab es Gerüchte und Verhandlungen. Sebastian Rode, derzeit noch bei der SG Eintracht Frankfurt unter Vertrag, erhält also ab 1. Juli 2014 ein gültiges Arbeitspapier beim deutschen Rekordmeister. Der Spieler wechselt ablösefrei vom Main an die Isar. Mal schauen, ob sich der deutsche U21-Nationalspieler im Starensemble der bayrischen Landeshauptstadt behaupten kann und überhaupt einen Platz findet. Das sage ich nicht, weil ich dem gebürtigen Hessen seine Qualitäten absprechen möchte. Nein, ganz im Gegenteil. Ich frage mich eher, wo der 23-jährige Blondschopf seinen Platz finden kann. An Philipp Lahm wird er nicht vorbeikommen, egal - wo der denn nun spielt. Es sei denn, FCB-Coach Josep "Pep" Guardiola plant seinen Kapitän fest im Mittelfeld ein. Dann könnte der ehemalige Darmstädter für Rafinha in die Startelf rücken, denn an David Alaba wird er nicht vorbeikommen. Spannend, spannend. Vielleicht wissen wir aber alle noch nichts von der großen Rotation, die "Pep" zur kommenden Saison plant. Vielleicht darf in jedem Spiel eine andere Elf ran. Ansonsten glaube ich, dass Sebastian Rode ganz schnell wieder woanders aufläuft - vielleicht ja auf Leihbasis. Das wäre ja nicht das erste Mal, selbst Lahm und Alaba ging's mal so!
Mittwoch, 8. Januar 2014
Davor kann und möchte ich einfach meinen Hut ziehen
Diese Nachricht freut mich - und zwar ganz gewaltig. Endlich traut sich ein Fußballer, zu seinen wahren Gefühlen zu stehen. Wunderbar, dass sich einer nicht mehr länger verstecken kann und mag. Thomas Hitzlsperger outete sich, bekannte sich nun - nach Ablauf seiner aktiven Karriere - offen zu seiner Homosexualität. Hitzlsperger ist also schwul, der 31-jährige Ex-Nationalspieler steht auf Männer. Na und? Ist doch gut so! Ich finde es super, dass der 52-malige Nationalspieler zu seinen Gefühlen steht, sich für die Öffentlichkeit ab sofort nicht mehr irgendeine wunderschöne Frau suchen oder sogar buchen muss - schlimm genug, dass das so ist. Schade, dass der ehemalige England-Legionär mit seinem Outing bis zum Karriere-Ende warten musste. Noch schlimmer, dass sich einige Dummköpfe im Netz über den Blondschopf, der einst beim VfB Stuttgart die Kapitänsbinde trug, lustig machen und damit rechnen, dass sich nun auch "Frau Hitzlsperger" outet. Die Namen, die da genannt werden, möchte ich hier nicht schreiben. Ich finde, dass das privat ist. Mich interessiert es nämlich überhaupt nicht, ob die Kicker mit Frauen oder Männern liiert sind, was der Mensch hinter dem Fußballstar für sexuelle Vorlieben hat. Das ist bitteschön Privatsphäre. "Hitz the hammer" hat auf dem Platz immer alles gegeben, ist keinem Zweikampf aus dem Weg gegangen. Er ist und bleibt ein echter Kerl, der eben auf Männer steht!
Dienstag, 7. Januar 2014
Die Suche nach Nachfolgern läuft auf Hochtouren
Robert Lewandowski hat bereits einen neuen Arbeitgeber gefunden, bei Marc-Andre ter Stegen deutet vieles darauf hin. Denn der Torwart teilte der sportlichen Leitung seines Arbeitgebers VfL Borussia Mönchengladbach mit, dass er seinen am 30. Juni 2015 auslaufenden Vertrag am Niederrhein nicht verlängern will. Damit ist relativ klar, dass der deutsche Nationaltorwart die Gladbacher Fohlen-Elf schon im kommenden Sommer verlassen wird. Denn der Sportvorstand um Max Eberl wäre relativ naiv, wenn er den Torhüter zum Bleiben "zwingen" würde. Anscheindend ist der sich längst mit dem FC Barcelona über einen Vier-Jahres-Vertrag einig, möchte bereits zur neuen Saison an der Seite von Lionel Messi trainieren. Die Ablösesumme dürfte im zweistelligen Bereich liegen. Ein Teil davon soll dann für einen Nachfolger draufgehen - gehandelt werden Yann Sommer vom FC Basel und Oliver Baumann vom SC Freiburg. Mal schauen, wer es dann tatsächlich wird. Und beim BVB? Auch dort schauen sie sich jetzt schon um. Schließlich ist Lewandowski nicht irgendein Abgang. Neben Kevin Volland (1899 Hoffenheim) und dem Berliner Adrian Ramos, sollen neben Edin Dzeko (Manchester City) auch "Panther" Diego Costa von Atletico Madrid,
Jackson Martinez vom FC Porto und der Deutsch-Grieche Konstantino Mitriglou zu den möglichen Kandidaten zählen. Ich bin gespannt, was Borussia Dortmund macht. Ich hätte da noch jemand ganz anders im Auge. Die Spannung steigt!
Sonntag, 5. Januar 2014
Ein ganz Großer hat uns leider für immer verlassen
Bevor ich hier nun an dieser Stelle Uli Hoeneß - dem Präsidenten des FC Bayern München - zum 62. Geburtstag gratulieren möchte, beziehe ich Stellung zu einer sehr traurigen Nachricht. Eusebio ist gestern Nacht verstorben. Der Held und geliebte Torjäger aus Portugal hat seinen letzten großen Kampf, nämlich den des Lebens, leider verloren. Eusébio da Silva Ferreira - wie der Stürmer mit vollem Namen heißt - wurde am 25. Januar 1942 in Maputo, im heutigen Mosambik geboren und wurde spätestens bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1966 in England weltberühmt. Da erzielte der Angreifer insgesamt neun Treffer, wurde Torschützenkönig und führte seine Nation somit auf einen tollen dritten Rang hinter Deutschland und England. Äh, ich meine natürlich England und Deutschland. Da war ja irgendwas! Naja, Schwamm drüber. Von 1960 bis 1975 trug er das Trikot von Benfica Lissabon, erzielte dabei in 301 Einsätzen unglaubliche 317 Tore. Wahnsinn, was für eine Quote für den gebürtigen Afrikaner, der für mich bis heute zu den besten Spielern aller Zeiten gehört. Dazu zählt für mich übrigens auch das heutige Geburtstagskind, das die wahrscheinlich größte Titelsammlung aller im Geschäft Profifußball besitzt. Sowohl als Aktiver, als auch als Funktionär heimste er von 1970 bis heute mit seinem FC Bayern Schalen, Pokale und Trophäen en masse ein. Alles alles Gute zum Geburtstag, lieber Uli!
Samstag, 4. Januar 2014
Die größte Nicht-Sensation ist nun endlich perfekt
So, liebe Fußballfreunde, jetzt ist es also soweit. "Endlich" möchte man da ja schon fast erleichtert hinterher schieben. Denn der Wechsel von Robert Lewandowski zum FC Bayern München ist seit heute offiziell perfekt. Der Torjäger von Borussia Dortmund erhält beim deutschen Rekordmeister einen Vertrag über fünf Jahre. Das Arbeitspapier des polnischen Nationalstürmers an der Isar tritt ab 1. Juli 2014 in Kraft und ist bis 30. Juni 2019 gültig. Nach Wochen und Monaten der Gerüchte und Vermutungen herrscht nun Klarheit. Ich bin nun sehr gespannt, was mit Mario Mandzukic passiert?! Irgendwie kann ich mir das noch nicht ganz vorstellen, dass er plötzlich nur noch auf der Bank sitzt. Denn ich bin felsenfest davon überzeugt, dass der FC Bayern den Neuzugang vom BVB nicht nur als Ergänzungsspieler verpflichtet hat. Neun Millionen Euro netto soll der Torjäger anscheinend bekommen, wirklich eine stolze Summe. Ich bin gespannt, wie diese Sache ausgehen wird, schließlich wird Edelreservist Claudio Pizarro seine zweite Karriere bei den Bayern im Sommer - aller Voraussicht nach - beenden. Beide Stoßstürmer sind richtig gute Kicker, auch wenn ich den Polen stärker als den Kroaten einschätze. Vielleicht macht der ja ganz unverhofft zur neuen Spielzeit den Abflug - Juventus Turin zeigt großes Interesse. So lange er sich abseits des Platzes nichts zu Schulden kommen lässt!
Donnerstag, 2. Januar 2014
Die Gerüchteküche kocht so langsam vor sich hin
Jaja, das ist man mal ein paar Tage im Urlaub und schon gibt's neue Spekulationen. Dieses Mal kommt das heißeste Gerücht von der Insel, also von der britischen. Genauer gesagt aus London, der englischen Hauptstadt. Anscheinend ist der FC Bayern München an David Luiz, dem brasilianischen Innenverteidiger in Diensten des FC Chelsea interessiert. Hört, hört. Schon im vergangenen Sommer war der FC Bayern an Luiz dran, doch 55 Millionen Euro wären dann doch zu viel des Guten gewesen. Spannend wäre er ja, dieser Wechsel. Also, falls er denn wirklich zustande kommt. Denn rein frisurentechnisch würde er wunderbar zu seinem Landsmann Dante passen, der bereits für den deutschen Rekordmeister aufläuft. Ich bin gespannt, was passieren wird. Und Robert Lewandowski? Der wollte sich ja Anfang Januar - sprich jetzt in diesen Tagen - erklären. Geht er wirklich zu den Bayern? Oder aber verschlägt es ihn zum 1. Juli 2014 nach England oder Spanien? Mal schauen. Es dürfte sehr bald klar sein, was passiert - so oder so.
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