Dass bei den Herren Fußballprofis gerne mal die Sicherungen durchbrennen - egal, ob verbal oder körperlich - ist ja nichts Neues mehr. Das passiert immer wieder einmal, weil die Jungs unter gehörigem Druck stehen und es für ihre Arbeitgeber mitunter um Millionensummen geht. Das soll - bitte nicht falsch verstehen - aber keine Ausrede, Entschuldigung oder Erklärung dafür sein. Denn das, was sich Marcus Thuram - Sturm-Juwel des VfL Borussia Mönchengladbach - da geleistet hat, geht gar nicht. Denn der frisch gebackene Auswahlspieler der französischen Nationalmannschaft spuckte seinem Gegenspieler Stefan Posch von der TSG 1899 Hoffenheim nach einem kurzen Wortgefecht mitten ins Gesicht - und das aus kürzester Distanz. So etwas ist unglaublich - da gibt es für mich keine zwei Meinungen. 150 000 Euro Strafe gab es von Gladbach, der DFB verlangt nun noch einmal 40 000 Euro vom Angreifer, der zudem für sechs Spiele gesperrt ist - eines davon zur Bewährung. Für mich eine gerechte, aber eigentlich noch viel zu geringe Strafe für ein derart respektloses Verhalten. Da zählen für mich auch keine Entschuldigungen oder Erklärungsversuche. Thuram wird hoffentlich daraus lernen und keine Nachahmer finden! Denn samstagnachmittags schauen auch viele Kinder ihren großen Idolen zu.
Dienstag, 22. Dezember 2020
Eine für mich gerechte, aber noch zu geringe Strafe!
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