Was haben sie sich geziert, viele Eventualfälle rauf und runter diskutiert und mögliche Folgen einkalkuliert. Ja, es ist für den oder die Schiedsrichter sicherlich nicht einfach und eine zusätzliche nervliche Belastung, einen Fehler über das Stadionmikrofon zuzugeben. Aber für die Fans und Zuschauer ist das eine tolle Sache. Denn das lange Warten auf eine Entscheidung war ebenso zermürbend und ging aufs Nervenkostüm des treuen Anhangs. So erfährt man in den Blöcken und auf den Rängen ja wenigstens, was überhaupt einer Prüfung unterliegt. Davor hat man eben mitbekommen, dass sich der "Kölner Keller" einschaltet. Aber man wusste nie so richtig weswegen eingentlich. Also, keine Frage: Mir gefällt das und wie man seit Jahren sieht, funktioniert das in den Stadien und bei den Spielen der NFL sehr gut. Ja, auch viele Last-Minute-Transferentscheidungen hat es in diesen wilden Tagen zwischen Bundesliga, DFB-Pokal und internationalen Partien ja auch noch gegeben. Am spannendsten fand ich ja, dass Jan-Niklas Beste nun zum SC Freiburg wechselt und dass Alphonso Davies jetzt doch länger beim FC Bayern bleibt. Dass Kapitän Manuel Neuer ein Jährchen dranhängt, war ja schon länger klar. Mal schauen, ob und wann wichtige Stützen wie Joshua Kimmich und Jamal Musiala an der Isar verlängern. Oder kommt's ganz anders...
Mittwoch, 5. Februar 2025
Von einer recht spannenden Neuerung und vielen Transfers
Mittwoch, 15. Januar 2025
Jürgen Klopp ist im RB-Kosmos offiziell vorgestellt worden
Was hat es damals nur für einen Aufschrei bei Fußballfans aus aller Welt gegeben, für die Tradition eine ganz große Rolle spielt. Und zwar, als offiziell bekannt geworden ist, dass sich Jürgen Klopp in Sachen Fußball für den Red Bull-Konzern engagieren wird. Nun, warum denn nicht? Dass im Profifußball seit Jahren schon andere Werte mitschwingen, als "nur" alte Gepflogenheiten mit der Fahne hochzuhalten, sollte ja bekannt sein. Fußballklubs sind längst zu Wirtschaftsunternehmen geworden, in denen es eben auch um gesunde Finanzen und Bilanzen mit schwarzen Zahlen geht. Dass sich der langjährige LFC-Coach für diese Idee begeistern konnte, halte ich daher für keinesfalls verwerflich. Sondern - nach Jahren im Tagesgeschäft an der Seitenlinie oder auf dem Trainingsplatz - für eine spannende Aufgabe im Hintergrund. Genau das wollte Klopp haben. Er hatte Lust auf einen Aufgabe im operativen Geschäft, aber zugleich in Reihe zwei, in der er insbesondere seine Kontakte spielen lassen möchte. Und warum nicht beim "Brausehersteller" aus Österreich, der weltweit im bezahlten Fußball mit gleich mehreren Vereinen Erfolge einfahren möchte. Was es dafür braucht, das weiß der Ex-Dortmunder. Gestern ist er nun offiziell vorgestellt worden.