Es ist schon erstaunlich, was manchmal mit Mannschaften passiert, die mental angeschlagen sind, weil die Ergebnisse zuletzt nicht gepasst haben und es einfach zu viele Nebenkriegsschauplätze gab oder noch immer gibt. Ja, da sind auch die Spielerinnen der deutschen Fußball-Nationalmannschaft keine Ausnahme. Nach der mehr als nur verkorksten WM in Australien und Neuseeland, als man als Vize-Europameister zum Favoritenkreis zählte, aber nicht über die Vorrunde hinauskam, gab es einige Diskussionen - intern wie extern. Und auch das ist normal und gehört zum Fußballgeschäft dazu, obwohl bei den Frauen geldtechnisch doch noch andere Maßstäbe gelten. Dass die Bundestrainerin dann noch schwer erkrankte, trübte das ohnehin angekratzte Image noch mehr - es blieb leider keine Zeit zur richtigen Aufarbeitung des WM-Debakels. Inzwischen hat Horst Hrubesch das Team interimsmäßig übernommen und impfte der Mannschaft neues Selbstvertrauen ein. 5:1 gegen die walisische Auswahl auf dem Weg zu den Olympischen Spielen im kommenden Jahr in Paris. Sehr gut, darf gerne so weitergehen. Mit Hrubesch? Der hatte schon signalisiert, weitermachen zu wollen, doch auch Martina Voss-Tecklenburg würde, sobald sie vollständig genesen ist, gerne auf ihren Posten zurückkehren. Vielleicht wäre eine saubere Trennung - gerne mit Abfindung - aber die etwas bessere Lösung, und zwar für alle Seiten...
Samstag, 28. Oktober 2023
Ein klarer Fingerzeig - auch in die richtige Richtung?!
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