Ja, der Pokal hat eben seine eigenen Gesetze. Dieser Satz ist so alt, wie so manch teurer Wein - und doch schmeckt diese Erkenntnis aus Sicht der sogenannten Underdogs immer wieder gut. Dieses Mal erwischte es beispielsweise den 1. FSV Mainz 05 oder die Eintracht aus Frankfurt. Und auch andere Erstligisten taten sich schwer, mussten sich gegen die "Kleinen" der Branche mächtig strecken. Aber es gab auch sensationell gute Leistungen von zwei Mitfavoriten auf den Titel. Denn das, was der FC Bayern München beim VfL Wolfsburg gerade in der zweiten Runde des DFB-Pokals angeboten hat, war schon sehr sehenswert. Denn der deutsche Rekordmeister ließ dem Titelverteidiger im eigenen Stadion nicht den Hauch einer Chance, lag zur Pause bereits mit 3:0 in Führung. Und - das mussten auch die hilflosen Wölfe nach dem Abpfiff zugeben - es hätte noch viel schlimmer aus Sicht der Niedersachsen kommen können. Am Ende setzte sich der FC Bayern mit 3:1 durch. Und auch die Borussia aus Dortmund setzte ein echtes Zeichen. Zwar geriet der BVB gegen den SC Paderborn mit Starcoach Stefan Effenberg mit 0:1 in Rückstand, gewann allerdings am Ende mit 7:1. Was eine Leistung! Außerdem möchte ich noch dem FC Liverpool gratulieren. Denn die "Reds" um Trainer Jürgen "Kloppo" Klopp haben ihr erstes Match gewonnen - schön, weiter so! Bisher hatte es "nur" drei Unentschieden gegeben.
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