Für uns alle sind diese Tage und Wochen in Zeiten der Corona-Krise eine echte Herausforderung - körperlich, aber insbesondere auch privat und psychisch. Wie ernst die Lage gerade auch aus sportlicher Sicht ist, unterstreicht die Tatsache, dass - Stand heute - nicht weniger als 13 von 36 Profi-Mannschaften aus der 1. und 2. Fußball-Bundesliga um ihre Existenz bangen und - wenn das so weitergeht - schon bald mit einer drohenden Insolvenz rechnen müssen. Das sind immerhin ein Drittel aller Teams - und das in diesem Millionengeschäft, das Massen unterhält, zahlreiche Menschen beschäftigt und Woche für Woche begeistert. Man kann nur hoffen, auch aus Sicht vieler anderer Firmen und Unternehmen, dass das Schlimmste bald überstanden ist und man wieder an die Austragung von Spielen denken kann - zur Not eben ohne Zuschauer. Heißt: Die Fernsehanstalten müssten den Vereinen in dieser Zeit mehr TV-Geld überweisen und das Programm für mehr Menschen zugänglich machen als es momentan in Pay-TV-Zeiten der Fall ist. Aber ob das wirklich Insolvenzen verhindern kann, glaube ich nicht - aber es wäre zumindest ein Anfang.
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