Dass Hans-Dieter Flick nach den vergangenen Wochen und Monaten seinen bis 30. Juni 2023 laufenden Vertrag beim deutschen Rekordmeister erfüllen wird, daran hatten wohl nur die kühnsten Optimisten und "Hansi-Fans" geglaubt. Aber daraus wird wohl nichts, weil die Zeichen ganz klar auf vorzeitige Trennung stehen. Und das erst recht, weil der 56-jährige Erfolgscoach seinen Wunsch, vorzeitig aus dem Vertrag auszusteigen, öffentlich vor laufenden TV-Kameras geäußert hat und damit viele Fans, Experten und anscheinend auch die gesamte Vorstandsriege der Bayern überrascht hat. Das ist allerdings so nicht korrekt, denn der Vorstand wusste nach dem Ausscheiden in der Champions League nach dem Rückflug aus Paris Bescheid - zumindest Karl-Heinz Rummenigge und Oliver Kahn. Der Sport-Vorstand wusste wohl von nichts, aber Hasan Salihamidzic ist auch nicht derjenige, den der Trainer zuerst informieren sollte, obwohl das "Brazzo" wohl gerne so gehabt hätte. Doch es kam anders, weil sich die beiden nicht grün sind und wohl noch nie waren, was aber auch nicht verwunderlich ist, wenn man sich den Kader anschaut, mit dem Flick ins Unternehmen Triple-Verteidigung geschickt wurde. Wenn es beim "FC Hollywood" so weiterläuft, wird auch noch die Meisterschaft vergeigt - und das auch, weil das Team zu 100 Prozent hinter Flick steht. Dies wurde nicht erst in Wolfsburg ziemlich klar gemacht.
Montag, 19. April 2021
Ein "Alleingang", der alles andere als überraschend ist!
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