Dass sich im Profi-Fußball nicht nur Spieler von heute auf morgen zu einem Wechsel entscheiden und sich - falls es nicht anders geht - eben dann aus ihren Verträgen rauskaufen lassen oder diese auflösen möchten, ist keine Neuigkeit und erst recht längst keine Seltenheit mehr. Nein, diese Entwicklung gehört zu diesem Geschäft wie die Eckfahnen, das Tornetz oder eben das Spielgerät, die runde Plastikkugel, selbst. So etwas hat es schon immer gegeben und wird es auch in Zukunft immer wieder geben. Und - ja, so sehe ich das - es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis dieses Prozedere auch für Trainer und Manager angewendet wird. Über die derzeit kommunizierten Summen kann man sicherlich streiten - aber das macht man bei den Kickern aus aller Welt ja auch. Wirklich bewerten oder bemessen kann man diese Millionensummen ohnehin nicht. Aber: Sofern ein Verein das Geld hat oder bereit ist, es auszugeben, macht das Ganze schon irgendwo Sinn. Wenn man von einer Idee - oder in dem Fall von einem Coach - richtig überzeugt ist, dann kann das auch teuer sein oder werden. So läuft das nunmal in der Wirtschaft. Denn die Profivereine sind hier nicht als Klub anzusehen, sondern als Konzern. Und da zahlt man für Nagelmann, Hütter oder Rose eben das, was der abgebende Verein ausruft. Geld regiert bekanntlich nicht nur die Welt, sondern auch den Fußball! Das sollte man zeitnah so akzeptieren.
Montag, 3. Mai 2021
Eine Entwicklung, mit der längst zu rechnen gewesen ist...
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