6:1 (3:0, 3:1) in der Addition sprechen nach Hin- und Rückspiel eine deutliche Sprache und doch hat sich der Hamburger SV das Leben in der Relegation selbst schwer gemacht. Ob unnötig oder nicht, ist derweil nicht ganz so einfach zu beantworten. Sicherlich hat HSV-Keeper Heuer-Fernandes gestern bei einer Aktion alles andere als gut ausgesehen, aber unter dem Strich waren die Schwaben das bessere Team und hatten wesentlich mehr Zug zum gegnerischen Tor entwickelt - also, wenn man beide Partien zusammen betrachtet. Man darf an dieser Stelle ja nicht vergessen, dass das Hinspiel nicht nur 3:0 hätte enden können, weil der VfB Stuttgart nicht nur einen Strafstoß ungenutzt ließ. So muss Hamburg also abermals in der 2. Bundesliga antreten in der kommenden Spielzeit und sollte zwingend versuchen, dann endlich Erster oder Zweiter zu werden. Danach hatte es ja in dieser Spielzeit lange ausgesehen - und das sogar bis in die Nachspielzeit des allerletzten Spieltages. Doch dann schlug der 1. FC Heidenheim zu und machte seine erste Teilnahme in Liga eins der bisherigen Vereinsgeschichte perfekt. Und Stuttgart? Die wären mit Sicherheit auch froh darüber, sich im Frühjahr 2024 etwas früher den Klassenerhalt zu sichern. Aber bis dahin ist es noch ein sehr weiter Weg für die genannten Klubs.
Dienstag, 6. Juni 2023
Stuttgart jubelt - HSV muss sich an die eigene Nase packen!
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