Sowohl die Borussia aus Dortmund als auch der FC Bayern München stehen - man muss schon fast sagen etwas unerwartet - im Halbfinale der UEFA Champions League. Unerwartet deshalb, weil sich beide in der Bundesliga in dieser Saison bisher - fast schon ungewöhnlich - schwergetan haben. Beide hinken dort ihren Ansprüchen hinterher - und zwar vergleichsweise recht weit. Der langjährige Meister und sein "Vize" haben dort viele Punkte Rückstand oder einen Platz inne, den man am Saisonende eigentlich nicht haben will. Die Bayern als Zweiter und der BVB als momentaner Fünfter. Auch im Pokal waren beide recht früh ausgeschieden. Aber in der Königsklasse mischen beide noch mit und sind vor allem vor den eigenen Fans quasi eine Macht. Nicht so schlecht, für die in England als "Farmer's League" verunglimpfte Bundesliga. Nun, von der britischen Insel ist nun kein Team mehr mit dabei - es könnte im Finale von Wembley zu einer Neuauflages des Endspiels von 2013 kommen. Warum auch nicht, scheinbar ist alles möglich. Alles möglich - und zwar für seine Eintracht - hat Bernd Hölzenbein gemacht. Er war Spieler, Funktionär und Repräsentant seiner Adler und holte im Trikot der deutschen Nationalmannschaft einen ganz wichtigen Straßstoß heraus. Nämlich den zum 2:1-Erfolg im WM-Finale von 1974 gegen die Niederlande. Nun ist der 78-Jährige nach schwerer Krankheit verstorben. Ruhe in Frieden.
Donnerstag, 18. April 2024
Der Traum von Wembley 2.0 lebt - Abschied von Holz!
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