Montag, 4. November 2013

FCB-Präsident Hoeneß muss sich vor Gericht verantworten

Nun ist es also amtlich: Uli Hoeneß, Präsident des FC Bayern München, muss sich zeitnah vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft München erhob aufgrund seiner Steuerhinterziehungen Anklage gegen den 61-jährigen Sportfunktionär und Wurstfabrikanten vom Tegernsee. Sein Verein stärkt seinem besten Mann - ja, das darf man nach über 30 Jahren sehr guter Arbeit so sagen - demonstrativ den Rücken. Das geht aus einer Presseerklärung hervor, die der deutsche Rekordmeister im Namen des FCB-Aufsichtsrates um die Mittagszeit veröffentlichte. Demnach ist nicht geplant, dass Hoeneß trotz des schwebenden Verfahrens damit rechnen muss, sein Amt an der Säbener Straße zu verlieren. Auch hier wird dies mit dem erfolgreichen Schaffen des gebürtigen Schwabens aus Ulm begründet, das den FC Bayern erst zu dem gemacht hat, was er heute ist. Mal schauen, was vor Gericht entschieden wird. Entschieden beziehungsweise sicher ist auch, dass Sami Hyypiä - Trainer von Bayer 04 Leverkusen - sich am Wochenende in Braunschweig verzockt hat. Gleich fünf Leistungsträger schonte der finnische Coach im Hinblick auf das morgige Spiel in der UEFA Champions League gegen Schachtjor Donezk. Der Rest ist bekannt, die Eintracht aus Braunschweig schaffte ihren ersten Bundesliga-Sieg seit Mai 1985. Ja, so lange ist das schon her - viele von Euch waren da wohl noch gar nicht geboren oder noch sehr klein gewesen. Ich freue mich für den Aufsteiger, speziell für den so sympathischen Übungsleiter Torsten Lieberknecht. Der wollte schon fast von seinem Amt zurücktreten, machte aber dann doch weiter. Gut so, endlich ist der Knoten geplatzt!

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