Schweinsteiger hier, Schweinsteiger da, Schweinsteiger überall! So oder so ähnlich sieht aktuell die Berichterstattung vieler meiner Kollegen aus. Ich muss sagen, dass mir das mittlerweile einfach - um es im neuen täglichen Sprachgebrauch des deutschen Nationalspielers zu sagen - "too much" ist. Sicherlich ist sein Weggang vom FC Bayern München nichts Alltägliches, hat viele überrascht oder wirft nach wie vor Fragen auf. Aber die Tatsache, dass um seine ersten Tage bei Manchester United so ein Hype gemacht wird, ist mir nicht ganz klar - sorry! Erstes Interview, erstes Training, erstes Video-Statement, erster Flug mit seinem neuen Arbeitgeber... Hm, ja und? So läuft das in diesem Geschäft nun einmal. So ist der Zeitplan, so gestaltet sich der Tag bei vielen Klubs dieser Welt. Das ist keine Überraschung und war auch nicht unerwartet, oder? Lasst Bastian Schweinsteiger doch einfach in Ruhe ankommen und irgendwann die ersten Pflichtspiele machen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass dem 30-jährigen Mittelfeldmann dieser Rummel selbst ziemlich unangenehm ist. Wahrscheinlich erfahren wir als Nächstes, wann er sich die Zähne putzt und ob er bereits auf englischem oder US-amerikanischem Boden auf der Toilette gewesen war.
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