Schon seit geraumer Zeit hat es das eine oder andere Gerücht gegeben und so manchen Experten, der sich dazu geäußert hat. Ja, und auch ich möchte - der Aktualität sei es geschuldet - an dieser Stelle meinen Senf dazu geben. Bastian Schweinsteiger hat sich dazu entschieden, noch einmal den Verein zu wechseln. Seit seinem 14. Lebensjahr war der Kapitän der deutschen Fußball-Nationalmannschaft ein "Roter", durchlief sämtliche Jugendteams des FC Bayern München und hielt seit 2002 auch bei den Aktiven der Bayern seine Knochen hin. Bis heute avancierte der Mittelfeldmann zum absoluten Publikumsliebling und Idol vieler Nachwuchskicker. Schon lange schallt bei der Bekanntgabe der Aufstellung in der Allianz Arena nach "Schweinsteiger" ein langes "Fußballgott" nach. Diesen Ruf wird es zur neuen Spielzeit also nicht mehr geben, schon morgen bei der Teampräsentation im Stadion wird die Nummer "31" fehlen. Ich wünsche dem 30-jährigen Weltmeister auf der Insel bei Manchester United in den kommenden drei Jahren alles Gute - vor allem jedoch Gesundheit. Fußball ist und bleibt ein Geschäft, auch wenn dieser Transfer so manchem Fan das Herz brechen wird. Allerdings möchte ich sagen, dass ich mit seinem Verbleib an der Isar gerechnet hatte. Und das nicht nur, weil "Schweini" - wie man ihn bis heute nennt - bei der Präsentation des neuen Auswärtstrikots vorne mit dabei war.
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