Samstag, 23. Januar 2016

Von wegen Dusel-Bayern? Verdienter Sieg dank Effektivität!

Liebe Sportsfreunde, was muss ich mich heute am frühen Samstagmorgen schon wieder ärgern. Und auch gestern ist mir die Bewertung des Eröffnungsspiels zum Beginn der Rückrunde in der ersten Fußball-Bundesliga ziemlich sauer aufgestoßen. Denn ich kann dieses Geschwätz von den sogenannten "Dusel-Bayern" einfach nicht mehr hören beziehungsweise lesen. Wer auch nur ein kleines bisschen Ahnung von diesem Sport hat, der wird bestätigen, dass der "Dreier" für den deutschen Rekordmeister zum 2:1-Endstand an der Elbe verdient ist. Man darf nämlich nicht vergessen, dass Thomas Müller vor der Halbzeit noch einen zweiten Elfmeter hätte zugesprochen kriegen müssen. Und? Hatte der Hamburger SV bei David Alabas Freistoß, der an den Pfosten klatschte, etwa kein Glück? Dass Robert Lewandoski den Versuch von Müller noch abfälschte, war aus meiner Sicht kein "Dusel". Denn ein echter Torjäger bewegt sich in solchen Spielsituationen ganz genau in dieser Zone und lauert am Rande einer Abseitsstellung genau auf eine solche Aktion (s)eines Mitspielers. Zudem darf man nicht vergessen, dass der zwischenzeitliche Ausgleich des HSV äußerst glücklich war. Warum? Weil ein solcher Ball in der Regel locker weggeschlagen oder rausgeköpft wird. Dass einer dieser ruhenden Bälle - an allen vorbei - im Netz landet ist recht selten und - ja, richtig - sehr glücklich. Man könnte es auch als Dusel bezeichnen. Ach, lassen wir das! Ich wünsche Euch einen schönen Bundesliga-Samstag.

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