Viele würden ja gerne wissen, was so ein Fußballprofi verdient. Meistens gibt es darüber nur Schätzungen oder aufgerundete Angaben in x Millionen Euro. Doch bei Medhi Benatia - Verteidiger beim FC Bayern München - ist das anders. Seit ein paar Tagen macht seine Gehaltsabrechnung für den Monat November im Internet, bei sozialen Netzen und über Whats App die Runde. Zu sehen sind sämtliche Angaben des tunesischen Nationalspielers wie Adresse, Sozialversicherungsnummer sowie die Bankverbindung. Natürlich kann man auch sehen, dass der Abwehrmann für seinen Beruf sowohl brutto als auch netto recht ordentlich entlohnt wird. Auf dem Foto ist eine Hand zu erkennen sowie das Lenkrad und das Interieur eines Audis. Inzwischen ist klar, dass die Hand einem Mitarbeiter eines Autohauses gehört, in dessen Werkstatt der Dienstwagen von Benatia zur Inspektion weilte, als sich der Kicker mit dem deutschen Rekordmeister in Dubai auf die Rückrunde vorbereitete. Mittlerweile ist der KFZ-Mann seinen Job los, weil Mehdi Benatia die sensiblen Daten im Handschuhfach aufbewahrt hatte. Natürlich wird der Arbeiter nur nach der Betriebsanleitung gesucht haben und über dieses brisante Schriftstück gestolpert sein. Nun, er hätte es einfach wieder zurücklegen und nicht abfotografieren sollen. Während Benatia noch Arbeit hat, ist der Verursacher nun auf Jobsuche.
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