Zunächst einmal bin ich - wie damals auch schon bei Josep "Pep" Guardiola - beeindruckt von den Deutschfähigkeiten von Carlo Ancelotti. Obwohl er immer wieder sagte, was für eine schwere Sprache das "Deutsch" für ihn ist, so hat man in der Pressekonferenz am Montag bei seinem neuen Arbeitgeber doch alles richtig gut verstanden. An der Säbener Straße teilte der Italiener den versammelten Kollegen mit, dass es unter ihm beim FC Bayern München keine Revolution geben wird. Das ist jedoch kein Seitenhieb an beziehungsweise auf "Pep", sondern viel mehr an Zeichen der Wettschätzung. Denn der neue Mann an der Seitenlinie will die erfolgreiche Arbeit des Spaniers in Bayern gerne weiterführen. Ich bin schon gespannt, wie und ob das gelingen wird - erst recht, weil in den ersten Einheiten nicht weniger als elf EM-Fahrer fehlen. Dennoch glaube ich, dass der FC Bayern das auffangen kann und wird. Viel Erfolg wünsche ich! Und dann gab es aus Frankfurt noch eine aus meiner Sicht schöne Nachricht. Denn Joachim "Jogi" Löw wird "Die Mannschaft" weiterhin als Bundestrainer betreuen und die Jungs bis zur WM 2018 in Russland führen. Damit ist Matthias Sammer als Nachfolger vorerst aus dem Rennen. Ich bin gespannt, welche Aufgabe der ehemalige FCB-Sportvorstand in Zukunft übernehmen wird. Alles Gute dafür!
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