Ja, liebe Leute, das waren sie also, die ersten K.O.-Duelle im europäischen Wettbewerb. Und, was soll man dazu sagen? Bis auf die klare Pleite des BVB bei den Spurs ist bisher alles so, wie wir das erwartet haben, oder? Nun gut, Bayer 04 Leverkusen hätte gegen Krasnodar dann doch vielleicht das Tor treffen müssen. Und die Eintracht? Die hätte im Vergleich mit Donezk mehr aus ihren Möglichkeiten machen sollen. Erst recht, weil die Adler aus Hessen bereits ab Minute elf in Überzahl waren. Aber nun gut, in Europa sind die Gegner - ohne jemand zu Nahe treten zu wollen - eben doch noch einen Tick stärker als im deutschen Fußball-Oberhaus. Und: Das haben die Borussen und eben die Eintracht erfahren dürfen?! Die Kontrahenten auf der internationalen Bühne sind einfach abgezockter, wie der 2:2-Ausgleich der Ukrainer oder die Treffer zwei und drei der Stars aus London gegen Schwarz-Gelb gezeigt haben. Oder das Beispiel von Sergio Ramos, der sich gegen Ajax eine späte Gelbe Karte abholte, um einer möglichen Sperre im Viertelfinale zu entgehen. Dumm nur, dass der Abwehrchef der Madrilenen seinen "Plan" hinterher sogar zugab. Nun droht dem Welt- und Europameister so oder so eine Rolle als Zuschauer. Eine eben solche durfte auch die BVB-Abwehr gegen den Offensivwirbel von Son und Co. genießen. Spätestens jetzt sollten der FC Schalke 04 und der FC Bayern wissen, was nächste Woche auf sie zukommen wird. Die englische Liga ist der Bundesliga nicht nur finanziell überlegen.
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