Sie wollten es besser machen als die deutsche Fußball-Nationalmannschaft der Männer bei der letzten WM 2022 und gegen die Auswahl aus dem Land, gegen das sich die DFB-Männer bei den Titelkämpfen in Russland im Jahre 2018 ziemlich blamiert hatten. Nun, es sollte den DFB-Frauen um Trainerin Martina Voss-Tecklenburg ähnlich ergehen wie einst den Männern am gestrigen frühen Nachmittag - also deutscher Zeit - gegen die Nationalelf der Südkoreanerinnen. 1:1 und das nach 105 recht enttäuschenden Minuten. Gut, immerhin hatten sie nicht verloren wie einst das Herrenteam, doch auch für sie ist die WM in Australien und Neuseeland bereits nach der Vorrunde zu Ende. Peinlich, ganz klar! Vorbei sind die Zeiten, in denen deutsche Auswahlmannschaften von der internationalen Konkurrenz gefürchtet wurden. Nein, sie und ihr Spiel werden gelesen wie Glaskugeln. Keine vernünftige Spielidee, stets ein und der selbe Matchplan und bei mutig aufspielenden GegnerInnen keinen Plan B in der Tasche. Eigentlich traurig, denn das Potenzial ist zweifelsohne da, aber es hapert an der Umsetzung. Dabei gehören Psychologen doch schon längst zu den Trainerstäben. Und das nicht nur beim DFB. Nun, es kann nur und muss (auch) wieder besser werden. Vielleicht ja mehr Konzentration aufs Wesentliche?!
Freitag, 4. August 2023
Der Super-GAU aus Sicht des DFB ist eingetreten
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