Dass der Profifußball längst zu einem reinen Millionengeschäft verkommen ist, wissen wir alle. Es zählt mitunter eben nicht mehr, was einem der Verein und seine Fans bedeuten oder wie man dort wahrgenommen wird, sondern in erster Linie das, was Netto am Wochen- oder Monatsende auf dem Überweisungsträger beziehungsweise im Online-Banking auftaucht. Dass nun auch ein stinkreiches Land wie Saudi-Arabien im Konzert der ganz Großen mitmischen will, ist da nicht verwunderlich. Denn Fußball ist ein Sport, der weltweite Beachtung genießt und Menschen und Unternehmen miteinander vernetzt. Klar, dass also auch solche Staaten teilhaben wollen. Aber müssen es wirklich solche abartigen Summen sein, um mehrfache Millionäre noch viel reicher zu machen? Muss man also wirklich Gehälter bieten, die mindestens das zehn- bis 50 (!)-fache das bisherigen Salärs bedeuten? Nun, ich denke nicht. Schade, dass viele Stars das anders sehen und in einer besseren Amateurliga mitkicken. Dann doch lieber "etwas weniger" Geld und dafür ein richtiger Wettkampf beziehungsweise sportlicher Anreiz! So, wie in unserer 1. Bundesliga, in der ich es im Auftaktspiel nicht für unwahrscheinlich halte, dass Bremen die Bayern ärgern kann...
Freitag, 18. August 2023
Müssen es denn wirklich solche horrenden Summen sein?
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