Ja, da ist er wieder, unser Uli. Nachdem ein Nachrichtenmagazin aus dem hohen Norden der Bundesrepublik erfahren haben will, dass Uli Hoeneß um die 500 Millionen Franken auf seinen Schweizer Konten gelagert haben soll, platzte dem Präsidenten des FC Bayern München der Kragen. In den vergangenen Wochen und Monaten rund um "seine Steueraffäre" war Hoeneß ruhig geblieben, zeigte sich nachdenklich und verschwiegen. Besser war es - schließlich handelte es sich um ein schwebendes Verfahren. Diese Zurückhaltung gab der gebürtige Schwabe jetzt auf. Denn der 61-jährige Macher des deutschen Rekordmeisters schaltete im Rahmen des gerade laufenden Verfahrens sogar seine Anwälte ein. Bisher hieß es, dass er umgerechnet "nur" 3,2 Millionen Euro seines Spielgeldes beim deutschen Fiskus nicht angegeben hatte. Nun taucht diese, weitaus größere Summe auf - umgerechnet 405 Millionen Euro. Nun, was soll man dazu sagen? Sicher wissen tut man es nicht. Die Quelle der Kollegen soll ein Geschäftsmann der betreffenden Bank sein, der sich über einen Anwalt an die Münchner Staatsanwalt gewendet hat. Ich würde vorschlagen, dass wir ale abwarten sollten, bis wirklich alle Fakten auf dem Tisch sind. Und zwar nur solche, die ohne Zweifel oder Vermutungen bewiesen werden können. Vorher bewegen wir uns doch zu sehr in einer rechtlichen Grauzone, oder etwa nicht? Also: Abwarten!
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Donnerstag, 8. August 2013
Freitag, 22. Juni 2012
Gesunde Ernährung ist das A und O, oder?
Sich kalorienbewusst zu ernähren,
auf fettarme Speisen und knackiges Gemüse zu setzen, kann sicher nicht verkehrt
sein. Erst Recht im Profisport, in dem längst Ernährungsberater und
Spitzenköche das Zepter am Buffet übernommen haben. So auch im Fußball. Bei der
deutschen Nationalmannschaft ist Holger Stromberg für die richtige Taktik im
Speisesaal verantwortlich – und das bereits seit August 2007. Und der gebürtige
Münsteraner scheint ein Spaßvogel zu sein, hat nicht nur den gleichen Nachnamen
wie eine Hauptfigur in einer bekannten Comedy-Serie auf Pro 7. Denn hin und
wieder lässt der 40-jährige die Auswahlspieler selbst in sein Reich, erfüllt
auch Essenswünsche sowie die eine oder andere Extrawurst. Apropos Wurst: Auch
dafür ist der Wahl-Münchner bekannt, längst nennt er eine eigene
Currywurst-Kette sein eigen. Für den heutigen Spieltag gegen die Griechen hat
sich der Träger eines Michelin-Sternes etwas ganz Besonderes ausgedacht. Zum
Mittagessen servierte er seinen hungrigen Kickern im noblen Olivenhof zu Danzig
einen „griechischen Salat“. Ja, wirklich – kein Witz. Gurken, Tomaten, Oliven,
Zwiebeln, Schafskäse und ein paar andere Leckereien – vermischt mit gutem Essig
und feinstem Olivenöl an ausgewählten Gewürzen. Wollen wir aus deutscher Sicht
hoffen, dass diese Speise der Mannschaft von Bundestrainer Joachim „Jogi“ Löw heute
Abend im EM-Viertelfinale (20.45 Uhr, MEZ) reichlich Kraft gibt. Kraft, die
Deutschland gegen erwartungsgemäß sehr defensiv auftretende Griechen über mindestens 90 Minuten auch
brauchen wird. Nicht, dass Griechenland den Deutschen am Ende nicht auch noch reinen Wein einschenkt –
griechischen, versteht sich.
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