"Man sieht sich immer zweimal im Leben!" Diese Weisheit kennt jeder und ich denke, dass viele von Euch - liebe Leser - diese Erfahrung bereits gemacht haben. Auch dem brasilianischen Ausnahmekönner, Neymar Jr., ist es bei der Copa Amaerica gerade erst (wieder) so ergangen. Der 23-jährige Stürmer des FC Barcelona traf mit seiner brasilianischen Nationalmannschaft auf die Auswahl Kolumbiens, mit der sich die "Selecao" im Vorjahr bei der Heim-WM im Viertelfinale duellierte. Auch dieses Mal hatte Neymar mehr Körperkontakt mit den Gegenspielern als es es ihm wahrscheinlich lieb gewesen ist. Es gab ein paar deftige Worte, angedeutete Kopfnüsse und Schubsereien. Zuvor hatte Neymar einem Kolumbianer den Ball in den Rücken geschossen. Ich hoffe, dass der Kerl mit zunehmendem Alter seine Nerven (besser) in den Griff bekommt und Rote Karten vermeidet - Fortsetzung folgt! Auch bei der Frauen-WM in Kanada kennt man sich, schätzt einander und spart nicht mit gegenseitigen Komplimenten. Und doch heißt es mal wieder Deutschland gegen Schweden, dieses Mal im Achtelfinale (Samstag, 22 Uhr, ARD/Eurosport). 2003 hatte man sich im Finale gegenüber gestanden. Ja, richtig - mit dem besseren Ende für die DFB-Frauen. Auch bei der EM vor zwei Jahren hatten die Schwedinnen das Nachsehen gehabt.
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