Es ist verbracht, der FC Liverpool hat sich rechnerisch die erste Meisterschaft in der englischen Premier League seit 30 Jahren (!) gesichert. Und das dank der Schützenhilfe des FC Chelsea, der den ärgsten Rivalen Manchester City gestern Abend knapp geschlagen hatte. Aber gut, ansonsten hätten es die "Reds" eben am kommenden Spieltag klar gemacht - na klar. Zu souverän war das Auftreten bisher, der Vorsprung auf die Citizens riesig und der vergleichsweise etwas holprige Restart nach der Corona-bedingten Unterbrechung nicht mehr so wichtig. Viel wichtiger war, was unmittelbar nach dem Schlusspfiff der Partie zwischen den beiden Rivalen in und rund um Liverpool los gewesen ist und wahrscheinlich die ganze Nacht hindurch abgegangen ist. Auch Meistercoach Jürgen Klopp hatte ein paar Tränchen verdrückt, während seine Jungs schon beim gemeinsamen "Public Viewing" erste Freudetänze vollführten. Ich muss zugeben, dass ich mich für "Kloppo" von ganzem Herzen mitfreue, weil ich ihn schon immer für einen sehr guten Trainer hielt, der seinen Weg gehen wird. Und nun hat er mit dem englischen Traditionsklub nach der Champions League den nächsten Coup gelandet. Man kann nur sagen: well deserved!
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