Während an der Tabellenspitze der 1. Fußball-Bundesliga alles wie gehabt ist und mal wieder der FC Bayern München die Meisterschale überreicht bekommen hat, haben die Verfolger mitunter Schwierigkeiten, die Spannung bis zum letzten Spieltag hochzuhalten. Sicherlich fällt es schwer, alles zu geben, wenn man rechnerisch keine Chance mehr auf eine tabellarische Verbesserung hat. Aber dennoch gehört es zum sogenannten "Fairplay", dass man sich anders präsentiert, als es beispielsweise die Borussia aus Dortmund oder der 1. FC Köln getan haben. Doch - und das möchte ich hier nicht unerwähnt lassen - ist es grundfalsch, wenn sich andere Vereine nun über die Art von "Nicht-Leistung" beklagen. Vor allem dann, wenn man selbst nicht besonders gut ausgesehen hat. Sorry, liebe "Wölfe" und liebe Fortuna. Den Vogel aus meiner Sicht jedoch zweifelsohne abgeschossen, das hat der Hamburger SV. Der hätte ein Remis gegen Sandhausen bei einer gleichzeitigen Niederlage der Heidenheimer auf der Bielefelder Alm gebraucht, um noch Dritter im Unterhaus zu werden und somit das "Nordderby" in der Relegation perfekt zu machen. Doch der Traditionsverein von der Elbe ging an eben selbiger mit 1:5 baden - und das trotz Schützenhilfe der Arminia. Somit darf der FCH nun die Werderaner ab Donnerstag herausfordern, während Düsseldorf absteigen muss und der KSC in Liga zwei drin geblieben ist.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen