Ja, nun haben sie also mal wieder verloren, diese Super-Bayern. Ob das verdient ist oder war, das mag ich nicht beurteilen. Denn ich will hier nicht nach Ausreden suchen und möchte dem FC Augsburg zu diesem "Dreier" und dem damit verbundeben Knacken der 40-Punkte-Marke gratulieren. Doch es gibt natürlich ein "Aber". Und ich glaube, dass ich mit dieser Meinung nicht alleine dastehe. Denn der FC Bayern hat sich das 0:1 - und somit die erste Bundesliga-Niederlage seit 53 Partien (!) - auch einen Tick weit selbst zuzuschreiben. Wenn schon der Trainer, Josep "Pep" Guardiola, das Tagesgeschäft 1. Fußball-Bundesliga als "erledigt" betitelt, dann glauben das auch die Spieler. Sicherlich sind die Bayern längst Meister. Aber es kann doch nicht sein, dass man sieben Wechsel im Vergleich zum Viertelfinal-Hinspiel in der UEFA Champions League gegen Manchester United vornimmt beziehungsweise getätigt hat. Dass man gegen ein Team wie Augsburg, das dem Rekordmeister in dieser Spielzeit schon zweimal arge Probleme bereitet hat, drei Amateure ins Rennen schickt und Stars wie Lahm, Robben und Ribery gar nicht erst mitnimmt. Das ist kein Zeichen an Respekt gegenüber dem Gegner und kein Zeichen an die Fans (beider Lager), die viel Geld dafür bezahlt haben, Kicker wie Robben, Ribery usw. zu sehen. Und nicht eben Weiser, Sallahi oder Hojbjerg. Nichts gegen diese drei! Dass sie nicht die Qualität wie andere haben, wissen die Jungs selbst und waren viel zu nervös.
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