Die Nachricht hat eingeschlagen - und zwar so richtig. Nein, ich rede nicht vom Wechsel von Toni Kroos vom FC Bayern München zu den "Königlichen" von Real Madrid oder dem Weggang von Mario Mandzukic in Richtung Atletico. Diese beiden Entscheidungen waren doch schon seit Monaten klar, sie kamen nicht überraschend und sind die logische Folge des Geschäfts "Profifußball". Für "Ersatz" haben die Bayern ja längst gesorgt beziehungsweise (bessere) Alternativen gefunden. Namentlich sind das Robert Lewandowski oder eben Philipp Lahm, Thiago oder David Alaba. Sie alle können an der Seite von Mittelfeld-Chef Bastian Schweinsteiger auflaufen. Auch Javier "Javi" Martinez kann diese Rolle mehr als überzeugend spielen. Eine "Rolle spielen" muss Lahm nun nicht mehr - zumindest beim DFB. Dort erklärte der Weltmeister nun seinen Rücktritt. Er hat sich das schon länger so ausgedacht, nach dem Gewinn des goldenen Pokals konnte er seinen Plan nun umsetzen. Schade für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft, gut für seine Familie und den Verein. Ich hätte dem 30-jährigen Allrounder zwar noch eine EM-Teilnahme gegönnt, doch seine Entscheidung steht. Herzlichen Dank für zehn außergewöhnlich gute Jahre mit dem Adler auf der Brust - alles Gute mit den Bayern, Philipp!
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