"Koste es, was es wolle!", ist ein recht bekannter Satz - und das natürlich auch im Fußball-Geschäft. Speziel im hohen Norden, genauer gesagt an der Elbe scheint dieser Satz für eine gewisse Personalie deutlich an Gewicht zu gewinnen. Gemeint ist die Hansestadt Hamburg und sein dort beheimateter Sportverein. Der will im Falle des Klassenerhalts in der 1. Fußball-Bundesliga einen neuen Trainer holen. Am liebsten soll es Thomas Tuchel sein, der allerdings auch von Rasenballsport Leipzig umworben wird. Ich bin gespannt, wie Tuchel sich entscheiden wird - beim HSV legen sie ihm ja anscheinend die Welt zu Füßen. Also die finanzielle! Denn das Vorstandsgremium will dem Wunschkandidaten über 3,2 Millionen Jahresgehalt zahlen - netto versteht sich. Darüber hinaus möchten die Verantwortlichen dem Kandidaten für die Trainerbank 25 Millionen Einkaufsgeld für zukünftige Spieler zur Verfügung stellen. Klingt alles nach einigermaßen nachvollziehbaren Plänen. Wenn es da nicht noch ein kleines Fragezeichen gebe. Nämlich die Tatsache, dass der HSV erst einmal die Liga halten muss. Dürfte schwer werden!
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