Dass die Chemie zwischen Bayern-Coach Josep "Pep" Guardiola und Teamarzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt nicht gestimmt hat, ist ein recht offenes Geheinmnis. Spätestens als "Pep" seinen Musterschüler Thiago Alcantara zur Behandlung nach Barcelona und nicht in die Praxis des Fachmanns am Marienplatz schickte, krachte es gewaltig. Nun aber - in den Stunden nach der bitteren 1:3-Pleite im Viertelfinal-Hinspiel der UEFA Champions League - kam es zum großen Knall. Nach einem heftigen Disput zwischen Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge und "Mulle" - wie er seit 1977 in Vereinskreisen genannt wird - schmiss der Arzt mitsamt Gefolge um Sohn Kilian hin. Wahnsinn - und das zum jetzigen Zeitpunkt. Sicherlich sind im Kader des deutschen Rekordmeisters einige Leistungsträger verletzt, doch zaubern kann Müller-Wohlfahrt nun auch nicht. Dass man ihn für das dillentantische Abwehrverhalten im Drachenstadion "verantwortlich" macht, ist ein ganz schlechter Witz! Muss nun auch der Mannschaftsfoktor des VfL Wolfsburg gehen? Schließlich haben die "Wölfe" den Auftritt der Bayern in der UEFA Europa League daheim gegen den SSC Neapel beim 1:4 noch getoppt. Gerade in der größten Enttäuschung empfiehlt sich einfach mal ein ganz kühler Kopf und kein gegenseitiges Vernichten.
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