Vergangene Woche hatte ich davon geschrieben, dass der FC Bayern München in der Bundesliga zurück in der Spur ist. Und ich möchte bei dieser These bleiben - trotz des 1:1-Unentschiedens gegen die TSG 1899 Hoffenheim. Denn die "Roten" von der Isar waren bis zur allerletzten Sekunde auf den Sieg aus und trafen - alleine in der Nachspielzeit - zweimal Aluminium. Der Druck war gewaltig, doch das Siegtor wollte einfach nicht (mehr) fallen. Dennoch steht der FC Bayern (noch immer) an der Tabellenspitze und hat im deutschen Fußball-Oberhaus neue Konkurrenz aus dem Osten der Republik bekommen. Denn das, was Rasenball Leipzig als Aufsteiger bisher anbietet, erinnert doch sehr stark an eben diese Hoffenheimer in ihrer Premierensaison in der Eliteklasse 2008/09. Die TSG ärgerte damals - ebenso wie Leipzig - als Liganeuling den Branchenführer aus München und wurde sogar Herbstmeister. Auch RB hat zweifelsohne das Zeug dazu, die Sachsen sind im Moment punktgleich mit dem FCB. Und der ruhmreiche HSV? Der steckt richtig tief in der Krise - auch mit Markus Gisdol an der Seizenlinie läuft es nicht rund. Gut, die Nordlichter bekamen es ja auch mit einem angefressenen Pierre-Emerick Aubameyang und seinem BVB zu tun. Auch die "Schanzer" aus Ingolstadt haben den Anschluss ans rettende Ufer verloren und suchen nun einen Nachfolger für den bisherigen Coach Markus Kauczinksi. Dafür darf Trainer Valerien Ismael bei den "Wölfen" vorerst im Amt bleiben.
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