"Endlich Zeit zum Golfspielen" machte sofort die Runde, als der walisische Superstar Gareth Bale gestern sein Karriereende verkündete. Nun, dass Bale seinem Hobby gut und gerne nachgegangen und auf seinem Anwesen in Madrid sogar einen eigenen kleinen Platz hatte, weiß man. Aber dennoch möchte ich mich entschieden dagegen wehren, dass der Nationalheld von der kleinen britischen Insel seinen Job als Fußballprofi nicht allzu ernst genommen hat. Denn da sprechen seine zahlreichen Titel und schönen Tore - insbesondere im Trikot der "Königlichen" - eine ganz andere Sprache. Auch bei Southampton, für Tottenham und zuletzt in Los Angeles sorgte der Waliser für Furore und beackerte die offensive Außenbahn. Ich muss sagen, dass ich ihm immer gerne zugesehen habe und es mir ziemlich egal war, was er in seiner Freizeit tat. Denn: Wenn er Spielzeit bekam, dann lieferte er ab - und zwar immer. Es ist eben nicht jeder ein geborener Trainings-Weltmeister oder "Ja-Sager". Auch das zeichnet echte Typen aus. Typen, wie Gareth Bale einer ist. Alles erdenklich Gute auf und vor allem auch neben dem Golfplatz!
Dienstag, 10. Januar 2023
Gareth Bale gibt sein internationales Karriereende bekannt
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