Da hat die Borussia aus Dortmund im zweiten DFB-Pokal-Halbfinale mal gar nichts anbrennen lassen. Klar, deutlich und hochverdient bezwang der BVB die Hertha im eigenen Stadion und trifft am 21. Mai an gleicher Stelle auf den FC Bayern München. Dass der im Berliner Olympiastadion die Favoritenrolle innehaben dürfte, sollte klar sein. Und das auch, weil quasi jeder von den "Roten" den Titel erwartet. Drei sollen es am Saisonende für den deutschen Rekordmeister sein. Das sagen sie zwar in der Säbener Straße nicht so offen, aber die Anhängerschaft in ganz Deutschland träumt davon. Noch ist es machbar, auch wenn es dazu im Fall der Fälle - Stand heute - gleich vier Top-Leistungen braucht. Denn bei allem Respekt: Wie unbequem Atletico Madrid sein beziehungsweise werden kann, hat der große FC Barcelona als Titelverteidiger im Viertelfinale der UEFA Champions League gerade erst erfahren dürfen. Dennoch möchte ich noch sagen, dass die "alte Dame" aus der Hauptstadt aus meiner Sicht viel zu wenig getan hat, um das Endspiel im eigenen Wohnzimmer zu erreichen. Da stimme ich meinem Kollegen von Sky sofort zu, auch wenn das BSC-Coach Pal Dardei ganz anders gesehen hat. Sicherlich hat "Schwarz-Gelb" es exzellent gemacht und nicht viel zugelassen - aber irgendwann muss man bei einem Rückstand auch etwas riskieren. Apropos Risiko: Ein eben solches wägt ein gewisser Mats Hummels gerade ab - und zwar in Sachen Wechsel. Denn der BVB-Kapitän wird mit den Bayern in Verbindung gebracht - hört, hört. Ich denke, dass da wirklich etwas dran ist. Und das nicht nur, weil seine Familie dort wohnt und auch seine Frau von dort kommt. Auch 2013 gab es im Saisonendspurt vor einem Finale eine ähnliche Meldung - der Rest ist bekannt!
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