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Mittwoch, 31. Dezember 2014

Ein Ortskundiger versucht es nun in Bad Cannstatt

Hm, da bin ich nun mal wirklich gespannt und Ihr? Robin Dutt soll also beim VfB Stuttgart neuer Sportdirektor sein beziehungsweise werden. Für mich eine Überraschung - oder zumindest eine kleine. Denn der gebürtige Kölner hatte diesen Post einst beim Deutschen-Fußball-Bund in Frankfurt inne, warf aber dort das Handtuch, um sein Glück als Trainer des SV Werder Bremen zu versuchen. Ihm fehle die tägliche Trainingsarbeit, das mit auf dem Platz stehen, hieß es damals. Nun, das wird er in Bad Cannstatt nicht tun, denn dafür ist Huub Stevens zuständig. Mal schauen, ob Dutt - in der Neckarmetropole aufgewachsen und lange Jahre im Degerloch bei den Kickers an der Seitenlinie aktiv - dem schwäbischen Tradotionsverein wieder auf die Beine hilft beziehungsweise dem Klub im Management strukturell Beine machen kann. Auch bei seinen Stationen beim SC Freiburg, bei Bayer 04 Leverkusen und sogar bei Werder brachte der Mann mit indischen Wirzeln Schwung in die Bude. Zumindest in den ersten Monaten - alles Gute beim VfB, lieber Herr Dutt! Packen Sie's an, es gibt sehr viel zu tun rund um die Mercedes-Benz-Arena.

Samstag, 25. Oktober 2014

An der Weser droht "Land unter" bzw. "Trainer weg"!

"Es gibt keine andere Option als einen Sieg!" Das soll Robin Dutt, (aktuell noch) Trainer des SV Werder Bremen, im Vorfeld der Partie seiner Hanseaten gegen Aufsteiger 1. FC Köln gesagt haben. Nun, es kam - wie so oft in diesem Geschäft - anders, am Ende jubelte der Liganeuling im Weser-Stadion über einen nicht unverdienten 1:0-Erfolg. Jetzt könnte, nein wird es ziemlich eng für den gebürtigen Kölner an der Weser - Namen von potenziellen Nachfolgern kursieren seit Tagen in der gesamten Bundesrepublik umher. Ich bin gespannt, was Sportchef Thomas Eichin machen wird - oder auf Druck des mächtigen Aufsichtsrates - tun muss. Ich denke, dass der ehemalige Freiburger und DFB-Sportdirektor seine Koffer schon einmal packen kann. So leid es mir auch tut! Ich glaube einfach nicht, dass Dutt und die Mannschaft das gemeinsam besser hinbekommen in den kommenden Wochen. Warten wir mal ab, was heute oder morgen früh beim SV Werder passieren wird. Heute Nachmittag treffen dann ab 15.30 Uhr (Sky) Dortmund auf Hannover, Frankfurt auf Stuttgart, Augsburg auf Freiburg, die Hertha hat Hamburg zu Gast und Hoffenheim erwartet Paderborn. Und am Abend steigt noch der Kracher zwischen Leverkusen und Schalke. Das könnte ein richtig geiles Ding werden. Was meint Ihr? Ganz viel Spaß dabei!

Mittwoch, 7. August 2013

Steigt der bisherige Assitent etwa zum Sportdirektor auf?

"Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah!" heißt ein sehr bekanntes deutsches Sprichwort. Und tatsächlich: Beim Deutschen Fußball-Bund - dem DFB - in der Frankfurter Otto-Fleck-Schneise könnten sie sich in diesen Tagen daran erinnern. Denn Präsident Wolfgang Niersbach und Co. suchen einen Nachfolger für Robin Dutt als DFB-Sportdirektor. Denn Dutt, der das Amt erst vor knapp einem Jahr vom heutigen Sportvorstand des FC Bayern München - Matthias Sammer - übernommen hatte, bat im Juni um Vertragsauflösung. Dutt ist heute wieder Coach, versucht sein Glück gerade beim SV Werder Bremen. Wer soll es also machen und wann? Bevor man nun noch monatelang sucht und eventuell gar nicht erst fündig wird, liebäugelt man am Main mit einer internen Lösung. Hans "Hansi" Flick soll es also machen. Der Mann, der seit 2006 Assistent von Bundestrainer Joachim "Jogi" Löw ist. Der würde seiner rechten Hand im Fall der Fälle keine Steine in den Weg legen. Das verriet Löw bei seinem heutigen Besuch an der Säbener Straße, als er sich mit seinem Kollegen des FC Bayern München - Josep "Pep Guardiola - austauschte. Und auch ich fände diese mögliche Besetzung nicht verkehrt. Schließlich kennt sich Flick beim DFB und innerhalb seiner Strukturen bestens aus, arbeitete auch schon als Jugendkoordinator und Scout. Und bei der TSG Hoffenheim zog er zudem für viele Talente hoch.

Freitag, 24. Mai 2013

Damit hätte ich nun eher nicht gerechnet

Die Trainersuche beim SV Werder Bremen könnte schneller beendet sein, als ich es gedacht habe. Nach den Absagen von Braunschweigs Thorsten Lieberknecht sowie dem beim 1. FC Köln zum Saisonende überraschend zurücktretenden Holger "Stani" Stanislawski wird rund um die Weser plötzlich immer wieder ein Name genannt - der von Robin Dutt. Der gebürtige Kölner mit indischen Wurzeln coachte in der Vergangenheit die Stuttgarter Kickers, den SC Freiburg sowie Bayer 04 Leverkusen. Am Rhein wurde der 48-jährige Fußball-Lehrer sogar entlassen, die Talfahrt in der Rückrunde - die in der verpassten Qualifikation zur Champions League gipfelte - kostete ihm das Amt. Zudem soll es Differenzen zwischen ihm und Leitwölfen wie Michael Ballack oder Simon Rolfes gegeben haben. Zuletzt arbeitete Dutt als Nachfolger von Matthias Sammer beim DFB, war dort als Sportdirektor tätig. Nun soll er also bei Werder ran, hat dort die Aufgabe eines Neuanfangs mit jungen und hungrigen Spielern. Das liegt ihm, das weiß man aus Freiburger Zeiten. Sowohl der Umworbene selbst, als auch sein möglicher neuer Arbeitgeber sollen bereits beim Deutschen-Fußball-Bund um die vorzeitige Freigabe gebeten haben. Egal - alles Gute!

Freitag, 14. September 2012

Es ist also alles eine Frage der Erziehung, oder wie?

Ja, da hat er sich ganz schön etwas vorgenommen. Er fliegt von hier nach da, ist ganz nah dran und muss sämtliche Nachwuchs-Mannschaften ganz genau beurteilen. Wen ich meine? Die Rede ist von Robin Dutt, dem neuen DFB-Sportdirektor. Auch ich war damals ziemlich überrascht, dass der Ex-Coach des SC Freiburg und von Bayer Leverkusen die Nachfolge von Matthias Sammer übernimmt. Aber ich denke, dass Dutt das kann und in dieser Tätigkeit so richtig aufgehen wird. "Bei den ersten Sitzungen haben wir sehr viele Parallelen festgestellt“, erinnert sich der gebürtige Kölner bei Sport1 an seine erste Begegnung mit Bundestrainer Joachim „Jogi“ Löw. „Wir müssen aber auch differenzieren und eine U-16-Mannschaft beispielweise in ihrer Spielauffassung anders behandeln als die A-Nationalmannschaft. Ziel muss es sein, dass der U-16-Spieler zum A-Nationalspieler ausgebildet wird.“ Das stimmt, so sollten wir die Sache angehen. In Spanien und den Niederlanden trägt diese Herangehensweise mehr oder weniger große Früchte. Doch man braucht – und da sind wir uns wohl alle einig – die richtigen Spielertypen für. Und schon sind wir bei dem Thema der vergangenen Wochen, Stichwort „Führungsspieler“. Die haben wir – und da bin ich anderer Meinung als manch anderer – noch immer, aber der Begriff und der Typus an sich haben sich verändert. „Die Erziehung im Elternhaus ist eine andere als die vor 20 Jahren. Damals wurde häufig noch sehr autoritär, heute wird eher kooperativ erzogen“, betont der DFB-Sportdirektor. Stimmt, gebe ich ihm Recht. Ein Philipp Lahm und ein Stefan Effenberg hätten nie Brüder sein können, oder so. Da hätte es ordentlich gekracht. Aber ein bisschen lauter dürfte DFB-Kapitän Lahm auf dem Platz schon sein, nicht nur beim Vortragen der Respektsbekundungen. Aber am Ende zählt doch eh immer nur das Ergebnis.

Mittwoch, 25. Juli 2012

DFB landet einen echten Überraschungcoup

Nun, liebe Freunde des Spiels mit der runden Plastikkugel. Also, damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Der Deutsche-Fußball-Bund (DFB) hat einen neuen Sportdirektor gefunden, die Position des jetzigen Sportvorstandes des FC Bayern München, Mattias Sammer, an der Frankfurter Otto-Fleck-Schneise 6 ist also wieder besetzt. Doch es ist nicht Frank Wormuth geworden, auch nicht mein Favorit Horst Hrubesch oder Oliver Kahn und schon gar nicht der zuletzt ganz heiß gehandelte Stefan Kuntz. Nein, der neue DFB-Sportdirektor hört auf den Namen Robin Dutt. Überraschend. Dutt ist der Mann, der bei Bayer 04 Leverkusen schlichtweg gescheitert ist. Er war nach sehr guter Arbeit beim SC Freiburg an den Rhein gewechselt, um mit dem Werksklub um den Titel mitzuspielen. Doch der 47-jährige Fußballlehrer musste am 1. April 2012 vorzeitig gehen, Bayer drohte als Vorjahreszweiter das internationale Geschäft zu verpassen. "Ich hatte das Glück, mit vielen großartigen Trainern zu arbeiten. Jetzt ist Robin Dutt da", sagte ein gewisser Michael Ballack einst. Nicht gerade die feine englische Art. Aber - und so ehrlich möchte ich sein - das mit Robin Dutt "Für Deutschland" kann funktionieren. Es kann mit jungen und hungrigen Talenten, hatte in Südbaden ein Auge und ein Näschen dafür. Warum also nicht auch in den Jugendauswahlen eines der größten Sportverbände der Welt. "Für mich habe ich festgelegt, dass es nicht sofort weitergehen muss. Ich kann auch viele andere schöne Dinge tun", sagte der frisch verpflichtete gebürtige Kölner vor ein paar Wochen noch. Und wieder ist bewiesen, dass der Profifußball ein echtes Tagesgeschäft ist und die gestrigen Worte morgen unbedeutend sind. Und deshalb: "Carpe diem - nutze den Tag!" lieber Robin. Viel Erfolg!