"Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah!" heißt ein sehr bekanntes deutsches Sprichwort. Und tatsächlich: Beim Deutschen Fußball-Bund - dem DFB - in der Frankfurter Otto-Fleck-Schneise könnten sie sich in diesen Tagen daran erinnern. Denn Präsident Wolfgang Niersbach und Co. suchen einen Nachfolger für Robin Dutt als DFB-Sportdirektor. Denn Dutt, der das Amt erst vor knapp einem Jahr vom heutigen Sportvorstand des FC Bayern München - Matthias Sammer - übernommen hatte, bat im Juni um Vertragsauflösung. Dutt ist heute wieder Coach, versucht sein Glück gerade beim SV Werder Bremen. Wer soll es also machen und wann? Bevor man nun noch monatelang sucht und eventuell gar nicht erst fündig wird, liebäugelt man am Main mit einer internen Lösung. Hans "Hansi" Flick soll es also machen. Der Mann, der seit 2006 Assistent von Bundestrainer Joachim "Jogi" Löw ist. Der würde seiner rechten Hand im Fall der Fälle keine Steine in den Weg legen. Das verriet Löw bei seinem heutigen Besuch an der Säbener Straße, als er sich mit seinem Kollegen des FC Bayern München - Josep "Pep Guardiola - austauschte. Und auch ich fände diese mögliche Besetzung nicht verkehrt. Schließlich kennt sich Flick beim DFB und innerhalb seiner Strukturen bestens aus, arbeitete auch schon als Jugendkoordinator und Scout. Und bei der TSG Hoffenheim zog er zudem für viele Talente hoch.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen