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Freitag, 12. Februar 2016

Schwachsinn in Bochum - Geschichte in Hoffenheim!

Liebe Sportsfreunde, wahrscheinlich wiederhole ich mich an dieser Stelle zum gefühlt 1000. Mal. Aber diese ständige Diskussion um den sogenannten Bayern-Dusel und die angebliche Fallsucht von Arjen Robben gehen mir nach wie vor ganz gehörig auf den S..., äh Keks. Denn jeder - aber wirklich jeder - der den Fußball dem Regelwerk entsprechend und nicht mit einer Anti-Bayern-Brille betrachtet, der konnte im Viertelfinale des DFB-Pokals erkennen, dass der Sieg für den deutschen Rekordmeister unter dem Strich in Ordnung geht. Mit dem 3:0-Erfolg beim VfL Bochum qualifizierten sich die "Roten" fürs Halbfinale, in dem sie am 19. oder 20. April in der heimischen Allianz-Arena auf den SV Werder Bremen treffen. Das zweite Duell um den Einzug ins Endspiel bestreitet die Hertha aus Berlin gegen die Dortmunder Borussia. Zurück zur Begegnung im tiefen Westen. Wer Robben hier eine Schwalbe vorwirft und sich über die Rote Karte aufregt, der hat - so deutlich muss man es sagen - keine Ahnung vom Fußball. Denn bei der Geschwindigkeit reicht eine kleine Berührung aus, um hinzufallen und "Elfmeter plus Platzverweis" ist den Regeln entsprechend - auch wenn es doppelt wehtun kann, sofern der Schütze trifft. Rüber nach Hoffenheim, wo gestern Geschichte geschrieben wurde. Denn mit Julian Nagelsmann übernimmt dort der bisher jüngste Trainer der Geschichte des Amt des zurückgetretenen Huub Stevens. Ich bin gespannt, ob der die TSG aus der Abstiegszone führen kann. Viel Erfolg dabei!

Dienstag, 27. Oktober 2015

Hoffenheim wechselt den Trainer - 2. Runde im DFB-Pokal!

Ja, so ist das in diesem Geschäft. Bleiben die Erfolge und somit die (nötigen) Punkte aus, dann müssen Vereinsbosse, Aufsrichtsräte und/oder Sportdirektoren reagieren. Auch im sonst so schönen und beschaulichen Breisgau ist es nun soweit gewesen. Gestern Vormittag trennte sich die TSG 1899 Hoffenheim von ihrem Retter Markus Gisdol, der den Verein vor drei Jahren knapp in der Liga gehalten hatte. Nachfolger des Coaches ist sein ehemaliger Chef beim FC Schalke 04, Huub Stevens. Ja, richtig - der Stevens. Der Niederländer rettete in den vergangenen Spielzeiten ja den VfB aus Stuttgart vor dem Abstieg. Mal schauen, ob der 61-jährige "Knurrer aus Kerkrade" auch den badischen Erzrivalen der Schwaben vom Neckar retten kann. Ich bin ganz zuversichtlich, schließlich hat der ehemalige Hamburger und Berliner in Nordbaden viel mehr (Spiele) Zeit dafür! Der nächste Übungsleiter, der aus meiner Sicht um seinen Job bangen muss, ist Markus Weinzierl beim FC Augsburg. Ich halte sehr viel von ihm, doch auch im bayerischen Schwaben bleiben die Ergebnisse aus. Raus aus der Bundesliga, rein in den DFB-Pokal. Der Auftakt in die zweite Runde dreht sich wahrscheinlich beinahe nur um ein Duell. Und zwar um das, zwischen dem VfL Wolfsburg und dem FC Bayern München (20.30 Uhr, ARD/Sky). Für mich kommt dieser Vergleich viel zu früh. Schade, dass der Titelverteidiger oder der Meister ausscheiden muss! Ab 19 Uhr greifen bereits viele andere Klubs in den brisanten Wettbwerb ein.

Mittwoch, 11. Februar 2015

Haben wir bald englische bzw. russische Verhältnisse?!

Seit gestern ist es offiziell. Dietmar Hopp, Mäzen der TSG 1899 Hoffenheim, ist ab sofort alleiniger Eigentümer des Fußball-Bundesligisten aus dem wunderschönen Kraichgau. Nun, was soll man davon halten? Zunächst einmal muss man sagen, dass Hopp lediglich eine 51-prozentige Mehrheit am Verein besitzt. "Alleine besitzen" wäre demnach etwas anderes! Doch mit eben dieser Mehrheit könnte der SAP-Mitbegründer sämtlichen Widerstand (von außen) abblocken - also: sofern das überhaupt nötig ist. Denn ich glaube nicht, dass jemand dem 74-jährigen Senior misstraut und glaubt, dass er dem Klub - der 2008 in die Bundesliga aufstieg - etwas Schlechtes möchte. Ich bin davon überzeugt, dass man Hopp nicht mit finanzkräftigen Haien vergleichen kann und sollte, die sich eben bei einem Scheitern ein anderes "Unternehmen" - ja, das ist ein Bundesligist heute - kaufen könnten oder würden. Hopp hat seine Euros immer mit Bedacht investiert, hat keine verrückten Sachen abgenickt. Dass man mal 20 Millionen für einen Spieler ausgibt, ist für mich in der heutigen Zeit kein Verbrechen! Mal schauen, was ein paar hundert Kilometer weiter nördlich passiert, wo ein gewisser Martin Kind bei Hannover 96 ein ähnliches Vorhaben hat. Ich denke, dass auch hier die DFL und die Mitglieder zustimmen werden.