Samstag, 11. Januar 2014

Eine Ehrung, die absolut verdient und nachvollziehbar ist

Zugegeben: Ich war nicht immer einverstanden mit dem, was Josef "Jupp" Heynckes da an der Seitenlinie beim FC Bayern München fabriziert hat. Gemeint sind natürlich die Wechsel, die der ehemalige Spanien-Legionär an der Isar getätigt hat. Vor allem über den Zeitpunkt - meist erst ganz kurz vor Schluss - wunderte ich mich immer wieder. Dennoch möchte ich dem ehemaligen Torjäger des VfL Borussia Mönchengladbach gratulieren - und das von ganzem Herzen. Denn "Jupp" wurde zum "Trainer des Jahres 2013" gewählt. Und das völlig zurecht. Denn Heynckes holte mit dem FC Bayern nicht nur alle drei Titel, das so genannte "Triple", nach München. Nein, aus meiner Sicht ist es noch ein viel größerer Verdienst des Ruheständlers, dass er es geschafft hat, aus der bloßen Ansammlung von Top-Stars bei den Bayern, eine funktionierende Mannschaft zu formen. Eine, in der die Ersatzspieler trotz Enttäuschung voll mitgezogen und Ruhe gegeben haben. Von Neid, bösen Worten und "beleidigt sein" keine Spur an der Säbener Straße. Von Nummer 1 bis Nummer 24 haben alle Jungs mitgezogen, selbst ein Arjen Robben ordnete sich unter. Diese Leistung ist mehr als beeidruckend, weil es den "FC Hollywood" derzeit gar nicht mehr gibt! Deshalb denke ich, dass mit dem deutschen Rekordmeister auch 2014 zu rechnen ist.

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