Ja, ich muss schon sagen: Das ist konsequent, folgerichtig und zugleich auch schade. Dass die Deutsche-Fußball-Liga (DFL) einen ihrer Besten Unparteiischen, Wolfgang Stark aus Ergolding bei Landshut, aus dem Verkehr zieht, ist aller Ehren wert. "Aus dem Verkehr" heißt in dem Fall, dass der FIFA-Schiedsrichter bis Saisonende kein Spiel mehr des Meisters pfeifen darf. Aufatmen bei Borussia Dortmund und vor allem BVB-Verteidiger Marcel Schmelzer, der nach seiner "Roten Karte" nicht gesperrt ist/wird. Absolut richtig! Schade nur für Stark, der eben mal einen schlechten Tag erwischt hat - einen richtig schlechten. Dass er und sein Team, bei fünf erzielten Treffern insgesamt, gleich viermal falsch liegt, ist selten und irgendwie komisch. Aber es ist nun einmal passiert, der Titelverteidiger dürfte somit aus dem Rennen um die Deutsche Meisterschaft sein. Der VfL Wolfsburg feierte beim 3:2-Erfolg einen unverhofften Auswärtssieg, die Bayern freuten sich über ungeplante Schützenhilfe. Zwar gestand der Mann in schwarz - und davor ziehe ich meinen Hut - seine(n) Fehler noch im Stadion ein, doch die DFL "rasierte" ihn trotzdem. So ist das im Haifisch-Becken Fußball-Bundesliga. Entweder Du beißt, oder Du wirst eben gebissen. Das ist einer der Gründe, warum Bayern-Präsident Uli Hoeneß so ist, wie er nunmal ist. Ich finde, er sollte Wolfgang Stark mal zum Grillen seiner hauseigenen Würste einladen. Einfach mal so - unter Kollegen der Szene. Dann könnte sich Stark entsprechend stärken und würde das nächste Mal wieder besser sein. Allerdings nicht im Signal Iduna-Park, da schiedsrichtern ab sofort andere!
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