FC Chelsea, Manchester United, Manchester City, FC Arsenal und der FC Bayern München - sie alle wollen ihn (angeblich) unbedingt haben. Die Rede ist von Josep "Pep" Guardiola, dem Ex-Erfolgscoach des großen FC Barcelona. Beeindruckende 14 Titel in gerade einmal vier Jahren holte der heutige 41-jährige Fußballlehrer mit den Katalanen, Top-Stars wie Messi, Xavi und Iniesta adelten ihn als "besten Trainer der Welt". Das ehrt den dreifachen Familienvater sehr, er fühlt sich geschmeichelt, auch wenn ihn diese Lobeshymnen gerade recht wenig kratzen. "Pep" erholt sich mit seinen Lieben im "Big Apple" - ein Jahr Auszeit in New York City. In einer Stadt, in der realtiv wenige den Coach erkennen dürften und sollen. Sein Mobiltelefon soll er tagelang ausgeschaltet haben. Und doch dürften sich auf seiner Mailbox die Anrufe der Klubbosse türmen, gerade die erwähnten Vereine wollen ihn unbedingt ab 1. Juli 2013 bei sich an der Seitenlinie sehen. Schauen wir uns das mal genauer an: Bei Chelsea und den Citizens könnte er die finanzielle Unabhängigkeit genießen, beide Teams wollen international wieder ganz nach vorne. Vor allem City, das in der Champions League gerade wieder abgeschmiert ist - der FC Chelsea übrigens auch. Da aber beide mit Rafael Benitez und Roberto Mancini namhaft besetzt sind, schließe ich diese Optionen aus. Kommen wir zu United, bei denen "Sir" Alex Ferguson endlich mal in den Ruhestand gehen möchte - zumindest, wenn es nach seiner Frau geht. Ich denke aber trotz aller Gerüchte, Fergusons Sohn lebt in NYC, dass bei den "Red Devils" im Sommer ein anderer großer Name anheuern wird - Jose Mourinho. Bleiben noch Arsenal und die Bayern? Bei den "Gunners" wird eine ähnliche Philosophie praktiziert wie am spanischen Mittelmeer, doch Arsene Wenger macht trotz jahrelanger Titellosigkeit einen guten Job. Und bei Bayern? Da hört der Spanien-Kenner Josef "Jupp" Heynckes bald auf - vielleicht schon im Sommer. Der Masteplan: "Pep" ersetzt "Jupp" und wird der neue "Bayern-Sepp" - sakradi, halleluja!
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